Tipps zur Optimierung der Zählgenauigkeit
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Diese Anleitung beschreibt, wie Sie durch eine optimierte Wahl der Montageposition des BMA sowie die anschließende Konfiguration von Event-Triggern eine hohe Genauigkeit bei der Zählung erzielen.
Machen Sie sich vor der Planung & Montage mit folgenden Punkten vertraut:
Den Montageparametern im des BMA.
Der Funktionsweise von , der und der .
Bei der Planung von Standort und Ausrichtung des BMA sind folgende Aspekte zu beachten:
Berücksichtigen Sie die Angaben im zur Montagehöhe, Distanzen und Winkeln.
Planen Sie die Montage des Systems so, dass Fahrzeuge vollständig sichtbar sind. Besonders bei großen Fahrzeugen (z. B. LKWs) ist darauf zu achten, dass sie nicht nur teilweise sichtbar sind und auch nicht andere Fahrzeuge verdecken. Dies lässt sich erreichen durch:
Erhöhte Positionierung ohne Hindernisse, die Fahrzeuge verdecken könnten.
Mittige Platzierung des BMA zwischen den Fahrspuren.
Ausreichenden Abstand zwischen BMA und Fahrbahn, Fahrzeuge sollten vollständig sichtbar sein.
Eine seitliche Perspektive (Winkel von etwa 15°) ermöglicht eine bessere Erkennung von Details wie Rädern, Achsen und Fenstern. Dies verbessert insbesondere die Klassifizierung.
Verwenden Sie die Kalibrierungs-Historie, um die Track-Verläufe der letzten 24 Stunden zu analysieren. Besonders hilfreich ist dies bei wechselnden Lichtverhältnissen wie Dämmerung oder Nacht.
Beachten Sie bei der Platzierung von Crossing-Lines:
Die Crossing-Line sollte alle relevanten Tracks schneiden – insbesondere ist bei größeren Fahrzeugen wie LKWs ein leicht versetzter Track möglich.
Vermeiden Sie eine Positionierung am Bildrand: Dort sind Objekte oft nur teilweise sichtbar, was die Erkennung einschränkt (visuell erkennbar durch Abknicken der Tracks).
Platzieren Sie die Crossing-Line möglichst am Ende des Tracks (aber bevor sie am Bildrand knicken). So erhält das System ausreichend Zeit für eine präzise Klassifizierung.
Objekte werden erst ab einer Mindestgröße klassifiziert (visuell dunkelblau dargestellt). Platzieren Sie Crossing-Lines nicht in diesen Bereichen, es sei denn, das Objekt wurde bereits vorher ausreichend klassifiziert.
Nur ein bestimmter Bildbereich für die Messung relevant ist. Die gesamten Ressourcen des Systems werden damit auf die Fokus-Zone konzentriert.
Track-Verschmelzungen auftreten, d.h. wenn Tracks unterschiedlicher Objekte vom System als nur ein Track erkannt werden. Dies kann zum Beispiel an Bildrändern auftreten.
Öffnen Sie die , um sich einen Überblick über die erkannten und klassifizierten Fahrzeug-Tracks zu verschaffen.
Das setzen einer wird empfohlen, wenn: