Konfiguration
Hier finden Sie Informationen dazu, wie die Kamera erfolgreich verbinden, bzw. konfigurieren.
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Hier finden Sie Informationen dazu, wie die Kamera erfolgreich verbinden, bzw. konfigurieren.
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Um die Konfigurationsseite der Perception Box aufzurufen, klicken sie einfach auf die jeweilige Box in der Listenansicht. Darüber können Sie sämtliche Kameras verwalten, die auf diesem Gerät ausgeführt werden.
Sie sind natürlich völlig frei in der Benennung Ihrer Bernard Geräte; wir empfehlen an dieser Stelle ein logisches Benennungsschema.
Durch Klicken auf eine der angezeigten Kameras öffnen sich die Einstellungen der jeweiligen Kamera. Dort können Sie die Kamera benennen. Oben haben Sie die Möglichkeit, den Kamerastream zu deaktivieren. Wenn ein Kamerastream deaktiviert ist, wird er von der Software nicht länger berücksichtigt. Die Konfiguration wird beibehalten.
Sobald Sie die Kameraverbindung (Camera Connection) konfiguriert haben, sehen Sie eine Vorschau des Kamerabilds. Sie können nun mit der Szenariokonfiguration fortfahren.
Nun, da Sie Ihre Kamerabilder sehen, ist es Zeit für die Konfiguration. This is where the magic happens!
Da unsere Software hauptsächlich für dezidierte Anwendungsfälle gedacht ist und verwendet wird, finden Sie alle Informationen für die perfekte Einrichtung in den jeweiligen Abschnitten zu ihrem Lüsungsbereich:
In der Konfiguration können Sie das für Ihren Anwendungsfall geeignete Modell auswählen und jede beliebige Kombination von Eventtriggern und zusätzlichen Funktionen konfigurieren.
Das Modell spiegelt die Engine wider, mit dem die BERNARD Geräte arbeiten.
Nachfolgend finden Sie kurze Beschreibung für jedes Modell. Um zu entscheiden, welches Sie für Ihren Anwendungsfall nutzen möchten, bzw. sollten, lesen Sie bitte den Abschnitt zum jeweiligen Use-Case:
Dieses Model erkennt Fahrzeuge, Personen auf Zweirädern und Personen in hochdynamischen Szenen (z.B. Straßenverkehr oder Autobahnen, also Szenen in denen sich Objekte schnell bewegen).
Bei der Erkennung und dem Tacking von Personen, führen wir zu keinem Zeitpunkt eine Gesichtserkennung durch. Es werden keinerlei sensible persönliche Informationen verarbeitet. Kontaktieren Sie uns gerne jederzeit, wenn Sie zum Fragen zum Thema persönliche Daten, bzw. Datenschutz haben.
Jeder Event-Trigger generiert im Hintergrund eine eindeutige ID. Damit Sie den Überblick über alle konfigurierten Trigger behalten, können Sie benutzerdefinierte Namen zuweisen. Dieser Name wird dann verwendet, um die entsprechenden Daten im entsprechenden Datenauswertungstool anzuzeigen.
Nachfolgend finden Sie Erläuterungen zu den einzelnen Event-Typen und -Triggern:
Wir stellen verschiedene Templates für die drei verschiedenen Anwendungsbereiche zur Verfügung, um Ihnen die Konfiguration und generelle Anwendung bestmöglich zu erleichtern.
Parking-Events: Templates für sämtliche Anwendungsfälle im Bereich der Parkraumüberwachung
Traffic-Events: Templates für die Anwendung im Bereich der Verkehrsüberwachung sowie Verkehrssicherheit
People-Events: Diese Templates eignen sich perfekt bei der Verwendung unsrer Modelle People Full Body oder People Head
Die Beschreibung der verfügbaren Event-Trigger und der individuell anpassbaren Event-Einstellungen finden Sie in nachfolgender Tabelle:
Counting Lines (CL) lösen eine Zählung aus, sobald der Mittelpunkt eines Objektes die Linie überschreitet. Bei der Konfiguration einer CL ist es wichtig, dass die Kameraperspektive berücksichtigt wird.
Die CL protokolliert auch die Richtung, in der das Objekt die Linie in In und Out überquert hat. Sie können In und Out jederzeit umschalten, um die Richtung entsprechend anzupassen. Darüber hinaus kann ein eigener Name für die beiden Richtungen zugewiesen werden.
Standardmäßig zählt eine CL jedes Objekt nur einmal. Wenn jede Überquerung gezählt werden soll, gibt es die Option, Events für wiederholte CL-Überquerungen zu aktivieren. Die einzige Einschränkung dabei ist, dass Zählungen erst dann berücksichtigt werden, wenn fünf Sekunden dazwischen liegen.
Neben den wiederholten CL-Überquerungen sind noch ANPR und Speed Estimation als Trigger, bzw. Einstellungen verfügbar.
Speed Estimation kann als spezielle Trigger-Einstellung für eine CL in der linken Seitenleiste aktiviert werden. Dadurch wird eine weitere Linie hinzugegügt, mit der Sie den Abstand in Ihrem Szenario angeben können. Für die optimalen Ergebnisse empfehlend wir eine gerade Strecke ohne Kurven/Neigungen.
Ihre Geräte senden die Ergebnisse der Echtzeitanalyse an einen MQTT-Broker. Die Standardkonfiguration sendet Daten an die Azure Cloud sowie an Data Analytics, damit sie dort abgerufen werden können. Wenn Sie eine Custom-MQTT einrichten möchten, kontaktieren Sie unser Support Team.
Die Verwendung von Message Compression kann bis zu 50 % Bandbreite einsparen, die zum Senden von Events an den MQTT-Broker genutzt wird. Bitte stellen Sie sicher, dass der Broker und die Applikation mit zlib / inflate umgehen kann.