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Release Datum: 11.12.2024
Das Data Center kann ab sofort mit Geräten aus allen Control Center Instanzen verwendet werden
Mit diesem Release ist es neben Region of Interest auch möglich mit Counting Lines den BMC (und Quido) zu schalten.
Für Counting Lines wird der konfigurierte Kontakt für ein kurzes Zeitintervall geschlossen (ca. 150 ms) sobald die konfigurierte Regel erfüllt wird z.B. ein Fahrzeug die Counting Line in "In" Richtung passiert. Dies macht es möglich über den Kontakt z.B. die Anzahl der passierenden Fahrzeuge zu zählen.
Kennzeichenerfassung (Parking Mode ANPR)
Umlaute wie Ö wurden unter Umständen doppelt ausgeben
Bei der aktivierten Option "Attach image to event" werden auch Bilder bei nicht erkanntem Kennzeichen an das Event beigefügt
Das Event Format wurde erweitert und beinhaltet nun auch die Koordinaten des erkannten Fahrzeugs und des Kennzeichen
Speed Estimate - Genauigkeit wurde erhöht
Live Calibration - Die visuelle Darstellung der Objekterkennung (farbliche Umrandung des Objektes) wird korrekterweise auf der neusten Erkennung dargestellt
Eine Traffic Flow Erhebung dient der Erhebung von Verkehrsströmen innerhalb eines geschlossenen Gebietes, auch Kordon bezeichnet. Die Grundlage dazu bilden Querschnittzählungen an welchen Fahrzeuge mit Kennzeichen durch erfasst werden. Da die Bilder bzw. Kennzeichen nur am Gerät verarbeitet und mit einem Hashing Verfahren im Data Center zu Verkehrsströmen verknüpft werden, sind diese Erhebungen Datenschutz konform. Zur Datenanalyse stehen Quell-, Ziel- und Durchgangsverkehr wie auch Verkehrsströme an selektiven Knoten bzw. Beziehungen bereit. Verkehrsströme können nach Verkehrsklassen, Reisezeit und Herkunft nach Land und Region segmentiert werden.
Für weitere Details zur Konfiguration sehen Sie sich bitte die Lösung an.
Für weitere Details zur Konfiguration sehen Sie sich bitte die an.
Release Datum: 05.03.2025
Zusätzlich zur englischen Sprache wird nun auch Deutsch unterstützt. Die Sprache wird automatisch durch die im Browser gesetzte Präferenz gewählt.
Der Import/Export von Event-Trigger & Fokuszone über die Zwischenablage ermöglicht eine unkomplizierte Migration der Konfiguration von einem auf das andere Gerät.
Fehlerbehebung beim Benutzerwechsel im Control Center.
Events sind nur abrufbar von Geräten ab Version 2025.1
Generell:
Filterfunktionalitäten für Erhebungen sind wieder verfügbar
Detaillierte Beschreibung für Fehlermeldungen
Die Stabilität des Data Center wurde erhöht
Stationärer Verkehr:
Kürzere API-Antwortzeiten (<1s)
Fließender Verkehr:
Fehlerhafte Excel-Datei wurde korrigiert
Traffic Flow:
Korrigierte Berechnung Traffic-Flow-Metrik "Fahrzeuge mit Kennzeichen" (Früher "Detektionsrate").
Korrigierte Verkehrsaufteilung bei angewendetem Zeitfilter
Verbesserte Klassifizierung für die Modelle Traffic & Parking (Standard & Accuracy+).
Fahrzeuge im Event-Bild (wenn aktiviert) sind nicht mehr zu früh oder zu spät
Stabilität bei besonders vielen Objekten/Tracks
Event API: Einzel- oder aggregierte Events lassen sich direkt über die Data Center API abrufen. Es werden die Event-Typen Crossing Line, Origin Destination und Region of Interest unterstützt. Details sind in der beschrieben.
Das wurde erweitert um die Felder uuid, tenantId und wurde von version 4 auf 5 angehoben.
Release Datum: 15.01.2025
Dieses Release beinhaltet hauptsächlich Fehlerbehebungen bzw. auch kleine Verbesserungen für das Data - und Control Center. Die Software auf den Geräten wird nicht aktualisiert.
Die Darstellung der Erhebungen als Liste und auf der Karte wurden überarbeitet (Verbesserung)
Das Tenant Logo kann entfernt werden (Verbesserung)
Bei der Erstellung einer Erhebung war ein Doppelklick notwendig (Fehlerbehebung)
Wenn ein Gerät entfernt wird, wurden auch die zugehörigen Counting Lines bzw. Zonen entfernt (Fehlerbehebung)
Der Knotenstrombelastungsplan wird mit höherer Auflösung exportiert (Verbesserung)
Zeit - und Klassen Filter können in der Auswertung kombiniert werden und stellen die entsprechenden Daten korrekt als Ganglinie bzw. Knotenstrombelastungsplan dar (Fehlerbehebung)
Der Excel Export konnte unter bestimmten Umständen nicht geöffnet werden (Fehlerbehebung)
Die Genauigkeit für die Geo Position im Excel Export wurde erhöht (Fehlerbehebung)
Die API für Parkplätze gibt für einzeln mit ROI konfigurierte Parkplätze die historisch korrekte Belegungen aus (Fehlerbehebung)
Die Formatierung der Reisezeit wird nun im Format HH:MM:SS ausgegeben (Verbesserung)
Der Quell- und Zielverkehr wird in der Zusammenfassung korrekt dargestellt (Fehlerbehebung)
In der API werden die from und to_nodes korrekt ausgegeben (Fehlerbehebung)
Bei einem Kommunikationsfehler von 1% bis 80% zwischen BMA und BMC wird eine Warnung angezeigt, bei mehr als 80% ein Fehler (Not running). (Verbesserung)
Auch wenn Geräte gelöscht oder verschoben werden, bleiben die Daten in den Data Analytics Widgets konsistent (Fehlerbehebung)
Farbliche Kennzeichnung der Erhebungstypen
Die Marker auf der Karte werden gruppiert
Der Erhebungsname wird in der Karte dargestellt
Die Karte für das Erhebungslayout bietet eine Suchfunktion (Verbesserung)
Ein intelligentes optisches System zur Identifikation von Objekten
1 x BMA
2 x Schellen
1 x Kabel für Stromversorgung (0,75mm2)
Release Datum: 25.09.2024
Die B101 und B401 mit passiv gekühlten Gehäusen sind ideal für den Einbau in Schaltschränke geeignet. Typische Lösungsbereiche sind Parkraumüberwachung und Verkehrserhebungen.
Die B101 und B401 unterscheiden sich in ihrer Leistungsfähigkeit und damit in der Anzahl der Streams welche parallel verarbeitet werden können.
Produkte (BMA, mobile BMA, BCA, B101/B401)
Update Größe: ~130MB
Lange Tracks werden als durchgehende Line in Live/Track Kalibration dargestellt
MQTT-Verbindungsaufbau führt zu keiner Verzögerung der Bild/Event Verarbeitung
Watchdog für LTE-Verbindungen
Korrupte Caches werden automatisch neu erstellt
Einfache Konfiguration von Parkflächen, unterteilbar in mehrere Gruppen. Unterstützt werden diese Einstellungen:
Bilanziertes Parken, d.h. eine oder mehrere Crossing Lines erfassen Ein- und Ausfahrten. Eine manuelle Kalibrierung durch den Betreiber ist möglich.
Single- und Multispace Parken, d.h. ROI konfiguriert für einzelne oder mehrere Stellplätze.
Das Data Center ist ab sofort auch in englischer Sprache verfügbar. Die Sprache wird basierend auf der im Browser konfigurierten Sprache automatisch gewählt.
Hinter den Kulissen haben wir die für das Data Center notwendige Event Verarbeitung und Infrastruktur bezüglich Resilienz und Skalierbarkeit überarbeitet. Damit ist das Data Center bestens gerüstet für gesteigertes Event - und Nutzer Aufkommen in der Zukunft.
Config App - Speichern von Querungen für existierende Abbieger möglich
Config App - Hinzufügen aller ROI möglich
ANPR-Option für B401 verfügbar
Korrekter Gerätestatus nach Verschieben zwischen Tenants
Geräte nach Reprovisionierung vorhanden
Fallback für Verbindungsstatus bei Azure-Infrastruktur Problemen
Das Data Center ist als Konfiguration wählbar und als standardmäßige Option für die Event Verarbeitung gesetzt.
Die interne BMA-Kamera ist als Konfiguration direkt wählbar.
Data Streaming Protocol
MQTT
Data Encoding
JSON
Datenübertragung
LTE
Betriebsbedingungen
-20° C - +50° C
Spannungsversorgung
220 - 240 V AC
12 / 24 V DC
Frequenzbereich
47 - 63 Hz
N/A
Leistungsaufnahme
<15 W
<15 W
Material
Gehäuse: Polycarbonat Regenschutz: Polycarbonat 3D-Druck
Schutzklasse
IP65
Abmessungen
210 x 155 x 140 mm (L x B x H)
Gewicht
2000 g
Befestigungsart
Mastbefestigung, Spannbereich 60 - 150 mm
DSGVO-konform
ja
Der BMA verarbeitet personenbezogene Daten nur flüchtig, ohne sie zu speichern und nur zum Zweck der Anonymisierung. Dies geschieht auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 f) DSGVO, nämlich dem berechtigten Interesse des Betreibers. Erst die anonymen Daten werden dann genutzt, um eine Verkehrslenkung vornehmen zu können. Der BMA entspricht der Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU und der Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2014/30/EU. Hieraus folgt die an der Unterseite des Geräts angebrachte CE Zertifizierung.
Das Element "" ist wieder in den Events mit Custom-Broker enthalten.
Release Datum: 19.06.2024
Die Konfiguration erfolgt zentral im Browser über das Control Center
Der Event Trigger "Region of Interest" (ROI) in Kombination mit Regeln wird unterstützt.
Mehrere ROI können definiert werden. Jede ROI kann dabei mit mehreren Regeln belegt werden.
Regeln ermöglichen das Schalten von Kontakten bei Anwesenheit (Präsenz). Kombinierbar mit Filter für Fahrzeugklassen, Anzahl der Objekte oder Aufenthaltsdauer der Objekte
Die Klassifikation wurde verbessert, besonders die Klassen Single Unit Trucks und Vans. Davon betroffen sind die Modelle Traffic& Parking - Standard und Accuracy+.
Die genannten Verbesserungen stehen folgenden Produkten zur Verfügung:
BMA, mobiler BMA, BCA, B101, B401
P101, OP101, P401, VPX
DSGVO-konforme Erfassung von Parkzeiten bzw. Land und Region des Kennzeichen
Bis zu 72 Stunden lange Parkzeiten
Kein Speichern von Bild Daten auf dem Gerät oder in der Cloud
Kein Speichern von Kennzeichen. Die Kennzeichen werden mit einem Hashing Verfahren auf den Geräten pseudo-anonymisiert und in der Cloud nach Ein-Ausfahrt Matching anonymisiert.
Die genannten Verbesserungen stehen auch folgenden Produkten zur Verfügung:
BCA, B101, B401
P101, OP101, P401, VPX
Anzeige von verfügbaren oder geplanten Geräte Updates
Alle Event-Trigger, Fokus Area und Kamera-Stream bezogenen Parameter lassen sich einfach zurücksetzen. Damit sind temporäre Verkehrserhebungen mit dem BMA Mobil unkompliziert neu-konfigurierbar.
Fehlerbehebungen:
Das Speichern von Konfigurationen wird zuverlässig übernommen
Kamera Bilder werden im Firefox Browser zuverlässig dargestellt
Fehlerbehebung bei der Gruppierung des Knobelstromplans
Der BERNARD Mobility Controller (BMC) dient als Schnittstelle zwischen und dem Steuergerät der Lichtsignalanlagen, es können bis zu 12 potentialfreie Kontakte geschaltet werden. Der BMC unterstützt bis zu 4 BMA. Dabei dient das 2-adriges Verbindungskabel sowohl als Kommunikationskanal von Schaltbefehlen zwischen BMA und BMC, als auch zur Stromversorgung des BMA. ( und )
Event Format Erweiterung: Zusätzlich zu trackId wird auch die trackUuid ausgegeben. Siehe für Details.
Montagevorgang an einem Lichtmasten
Die Kamera wird mit Hilfe von Schellen an den Masten angebracht. Diese passen sich an dem Durchmesser des Masten an.
Unterhalb der Kamera wird ein Loch gebohrt, wo anschließend die Kabeldurchführung mit Dichtung festgeschraubt wird. Das Kabel wird an dieser Stelle durch den Masten bis zum Boden geführt. Am anderen Ende des Kabels befindet sich der passende Stecker (2 oder 3 polig) für den BMA.
Im unteren Bereich des Lichtmasten befindet sich ein Deckel. Dieser kann mit einem Spezialschlüssel geöffnet werden, um den Akku ins Innere des Masten zu bringen. Hier sollte sich gleichzeitig die Stromversorgung mit Stecker- oder Klemmleiste befinden.
An dem Akku befindet ein zweipoliger Stecker, der zum Laden des Akkus dient sowie ein zweipoliges Kabel, das zur Stromversorgung der Kamera verwendet wird. Sofern statt einer Steckerleiste eine Klemmleiste verfügbar ist, kann der Stecker abgetrennt und die Kabel direkt in die Klemmleiste geklemmt werden.
Durchmesser mind. 10 cm
Eingangsspannung
230 V AC mit integriertem Ladecontroller
Ausgangsspannung
12 V DC
Energievorhaltung
18 h
Maximale Leistung
21 W
Kapazität
380 Wh
L x B x H
790 mm x 80 mm x 62 mm
Anschlüsse
für die Kamera 3-poliger Anschluss für die Stromversorgung Typ-F-Stecker
1 x BMA 12V
1 x Akku Box 100Ah/12V
1 x Ladegerät 12V/15A
1 x Teleskopmast
1 x Montagebügel
2 x Spanngurte
1 x Mast-Lock
1 x Wiederverwendbarer Kabelbinder
4x Vorhängeschlösser
Um ein erfolgreiches Laden der Akku Box gewährleisten zu können, müssen die folgenden Schritte in der angegebenen Reihenfolge eingehalten werden:
Ladegerät ist vom Netz getrennt (darf nicht mit 230 VAC verbunden sein!)
Ladegerät und Akku verbinden
Ladegerät mit Netz verbinden (230 VAC)
<Ladevorgang läuft…>
Bulk LED = Ladevorgang läuft
Absorption LED = Ladevorgang läuft
Storage LED = Ladevorgang abgeschlossen
Ladegerät vom Netz trennen (darf nicht mit 230 VAC verbunden sein)
<30 Sekunden warten>
Ladegerät und Akku trennen
Test: Nach erfolgreicher Ladung sollte die Spannung am Akku mindestens 13,5 VDC betragen
Allgemein
Funktion
Mobile Verkehrserhebungen
Montage
An Masten mittels Montagebügel und Spanngurte
Schutz
Spanngurte und Akku mit Schloss gesichert
Akku/Ladegerät
Kapazität
100 Ah
Ausgangsspannung
12 V
Max. Laufzeit (Messung)
110 h (~4,5 d)
Max. Laufzeit (Standby)
245 h (~10 d)
Max. Ladedauer
7,5 h
Konnektivität
Technologie
LTE
Protokoll/Format
Umweltbedingungen
Temperaturbereich
-20 °C bis +50 °C
Schutzklasse
IP65
Maße
Transportlänge Mast (Eingefahren)
1,78 m
Maximale Höhe
6,05 m
Gewicht BMA
1,4 kg
Gewicht Teleskopmast mit Montagebügel
2,1 kg
Gewicht Akku-Box
14,9 kg
Der BMA verarbeitet personenbezogene Daten nur flüchtig, ohne sie zu speichern und nur zum Zweck der Anonymisierung. Dies geschieht auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 f) DSGVO, nämlich dem berechtigten Interesse des Betreibers. Erst die anonymen Daten werden dann genutzt, um eine Verkehrslenkung vornehmen zu können. Der BMA entspricht der Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU und der Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2014/30/EU. Hieraus folgt die an der Unterseite des Geräts angebrachte CE Zertifizierung.
MQTT / JSON ()
Anleitung zum Aufbau für eine mobile Verkehrserhebung.
Achten Sie auf die lokalen gesetzlichen Bestimmungen und informieren Sie sich ob es eine Genehmigung benötigt um das mobile System an dem von Ihnen definierten Standort aufbauen zu können.
Beachten Sie die lokalen Vorschriften bezüglich Mindestabstand zur Fahrbahn.
Das mobile System sollte keine Fahrwege bzw. Fußwege blockieren.
Das mobile System darf keine Verkehrszeichen verdecken.
Wählen Sie einen geeigneten Standort für den Aufbau. Beachten Sie die Höhe des Systems bei komplett ausgefahrenen Mastelementen liegt bei circa 6 m.
Das mobile System muss zwingend an einer festen Infrastruktur befestigt werden
Nehmen Sie den Teleskopmast inkl. Montagebügel und bringen Sie diesen in Position an einer bestehenden Infrastruktur (z.B. Lichtmast, Rohrpfosten, etc.)
Führen Sie die mitgelieferten Spanngurte durch die Laschen (2x) des Montagebügel und befestigen die Spanngurte an den von Ihnen ausgewählten Mast (z.B. Lichtmast, Rohrpfosten, o.ä.)
Um ein einfaches Entfernen des mobilen BMA zu unterbinden, installieren Sie zwei Vorhängeschlösser durch das Ratschen Element der Spanngurte
Setzen Sie den BMA auf das oberste Element des Teleskopmasten und fixieren diesen durch eine Dreh-Steck-Bewegung
Fixieren Sie den BMA an der Rückseite an der unteren Mastlasche
Verwenden Sie den mitgelieferten wieder verwendbaren Kabelbinder und ziehen diesen handfest
Schließen Sie den 2-poligen schwarz-blauen Stecker am BMA an. Achten Sie darauf, dass der Stecker gerade angesetzt wird
Als nächstes schließen Sie den 2-poligen grauen Stecker an der Rückseite der Akku Box an und schließen die Steckersicherung
Heben sie die Akku Box an und geben die Akku Box in die mittlere Führung des C-Profils
Sitzt die Akku Box an der korrekten Position können Sie ein Vorhängeschloss durch das Loch um unteren Ende führen und schließen
Lösen Sie den Drehverschluss am Mastelement und fahren Sie den Mast auf die gewünschte Höhe
Schließen Sie den Drehverschluss kräftig im Uhrzeigersinn somit verhindern Sie das Lösen durch Vibrationen
Dies führen Sie für alle 4 Mastelemente aus sollte die maximal Höhe erreicht werden
Die Ausrichtung um die vertikale Achse können Sie durch verdrehen des Mastelementes erledigen
Um die Ausrichtung um die horizontale Achse zu ändern muss der Mast komplett eingefahren und der Deckel des Sensors geöffnet werden
Drehen Sie den optischen Teil der Sensor auf oder ab um die gewünschte Ausrichtung zu erhalten und schließen den Deckel des Sensors
Führen Sie die Arbeitsschritte 12 - 14 erneut durch
Abschließend setzen Sie den Mast-Lock um den Drehverschluss des untersten Mastelementes und sichern diesen mit einem Vorhängeschloss
Prüfen Sie die aktuelle Ausrichtung des BMA anhand dem
Nun können Sie Ihren Sensor über das einstellen und im die aktuelle Verkehrserhebung konfigurieren
1 x Recheneinheit
1 x Optischer Sensor
1 x Netzwerkkabel
1 x Stromversorgungskabel
4 x Spannschellen
Montagevorgang an einem Lichtmasten
Um eine optimale Erkennungsgenauigkeit des optischen Sensors garantieren zu können, ist eine gute Positionierung und Ausrichtung des ausschlaggebend. Eine genaue Anleitung dazu ist in der Sektion Ausrichtung des BCA zu finden.
Der Sensor wird mit Hilfe von Schellen an den Masten angebracht. Diese passen sich an den Durchmesser des Masten an.
Die Recheneinheit wird mit Hilfe von Schellen an den Masten angebracht. Diese passen sich an den Durchmesser des Masten an.
Der Sensor wird mithilfe des mitgelieferten Netzwerkkabel mit der Recheneinheit verbunden.
Abschließend wird die Recheneinheit mit dem Stromkabel an die jeweilige Stromversorgung (12V, 24V oder 230V) angeschlossen. Danach startet der BCA und ist im Control Center konfigurierbar.
Funktion
Automatische Kennzeichenerkennung
Kennzeichen Format
Länder
EU Länder + (Schweiz, Norwegen, Lichtenstein)
Erkennung Region des Kennzeichen
Österreich, Deutschland, Schweiz, Bulgarien, Tschechien, Griechenland, Kroatien, Ireland, Norwegen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien.
Spuren
max. 2
Tag / Nacht
ja / ja (mit IR)
Erfassungsgenauigkeit (< 15km/h)*
97% (Tageslicht oder gute Lichtverhältnisse) 95% (Nacht oder schlechte Lichtverhältnisse)
Erfassungsgenauigkeit (< 60km/h)*
95% (Tageslicht oder gute Lichtverhältnisse) 85% (Nacht oder schlechte Lichtverhältnisse)
Montage Parameter
*) für optimale Ausrichtung und Kalibrierung laut Installationsanweisungen
Data Streaming Protocol
MQTT
Data Encoding
JSON
Datenübertragung
LTE
Betriebsbedingungen
-20° C - +50° C
Spannungsversorgung
220 - 240 V AC
12 / 24 V DC
Frequenzbereich
47 - 63 Hz
N/A
Leistungsaufnahme
<30W
<30W
Schutzklasse
IP65
Abmessungen
205 x 150 x 90 mm (L x B x H)
Gewicht
1200 g Recheneinheit + 2000 g optischer Sensor
Befestigungsart
Mastbefestigung, Spannbereich 60 - 150 mm
Für die Parkraumbewirtschaftung ist es notwendig Kennzeichen wie auch Bilder der Fahrzeuge bei Ein- und Ausfahrt im Klartext zu erfassen, damit ist ein Beweis und Strafvollstreckungen möglich. Die Speicherung der Daten erfolgt nur zu diesem Zweck und ist zeitlich limitiert, standardmäßig auf 48 Stunden.
Dieser Modus darf nicht ohne Erlaubnis und in Abstimmung von geltenden Gesetzen und Bestimmung im öffentlichen Raum verwendet werden.
Die Statistische Erfassung der Parkdauer und Länder/Regionen der Kennzeichen ist ohne die Speicherung der Klarkennzeichen möglich. Die Kennzeichen werden dabei pseudo anoymisiert durch ein Hashing Verfahren und bilden damit die Datengrundlage für die Ermittlung der Parkdauer. Eine Parkdauer von maximal 72 Stunden kann damit erfasst werden.
Der BCA verarbeitet personenbezogene Daten nur flüchtig, ohne sie zu speichern und nur zum Zweck der Anonymisierung. Dies geschieht auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 f) DSGVO, nämlich dem berechtigten Interesse des Betreibers. Erst die anonymen Daten werden dann genutzt, um eine Verkehrslenkung vornehmen zu können. Der BCA entspricht der Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU und der Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2014/30/EU. Hieraus folgt die an der Unterseite des Geräts angebrachte CE Zertifizierung.
Der BMC fungiert als Verbindung zwischen dem BERNARD Mobility Analyser (BMA) und einem Steuergerät von Lichtsignalanlagen (LSA).
EU Kennzeichen im Standard Format ()
Beispiele Hinweis: Zweizeilige/Quadratische Kennzeichen werden nicht unterstützt.
Distanz: 5 - 20 m Höhe: 3 - 8 m Horizontaler Winkel 0° - 20°
Diese Anleitung konzentriert sich auf spezifische Details, die bei der Erfassung von Kennzeichen zu beachten sind. Dabei liegt der Fokus auf der Platzierung des optischen Sensors, den Kameraeinstellungen selbst sowie auf der Konfiguration der Event-Trigger.
Bitte beachten Sie an dieser Stelle, dass die Kameraeinstellungen entsprechend dem Installationsort angepasst werden müssen, da die Lichtverhältnisse variieren können.
Eine möglichst perfekte Platzierung des Sensors ist entscheidend, um ein klares Bild und damit lesbare Kennzeichen zu erhalten. Während einige Parameter wie etwa der Abstand vom der Sensor zum Kennzeichen nach der Installation noch feinjustiert werden können, können die Montagehöhe und der Winkel zwischen Sensor und Fahrtrichtung der Fahrzeuge nur durch eine physische und meist kostspielige Neuanordnung angepasst werden. Die Sensorposition muss so gewählt werden, dass vorbeifahrende Fahrzeuge vollständig sichtbar sind und in mehreren Frames des Kamerastreams erfasst werden können, wobei die Nummernschilder groß genug sein müssen, damit das ANPR-System jedes einzelne Zeichen erkennen kann.
Wir empfehlen Montagehöhen zwischen 3 und 8 Metern. Daher liegt der geeignete minimale Erfassungsabstand zwischen 5 und 20 Metern. Neben der vertikalen Winkelbeschränkung sollten die Kennzeichen mit mindestens 250 Pixel Per Meter (PPM) sichtbar sein. Diese Einschränkung bestimmt gleichzeitig die erforderliche minimale Brennweite (Zoom), auf die der Sensor eingestellt werden muss.
3
5
20
4-12
4
7
19
5.4-12
5
9
18
6.6-12
6
10
18
10-12
7
12
18
11-12
8
14
17
12
Warum sollte die Montagehöhe zwischen 3 und 8 Meter betragen?
Die Untergrenze von 3 Metern wird durch eher praktische Gründe und nicht durch technische Einschränkungen bestimmt. Sensoren, die niedriger als 3 Meter montiert sind, sind häufig anfällig für Vandalismus. Außerdem können Scheinwerfer von vorbeifahrenden Fahrzeugen zu Reflexionen führen. Die Obergrenze von 8 Metern ergibt sich aus dem resultierenden minimalen Erfassungsabstand von mindestens 14 Metern für die erforderliche Auflösung von 1920 x 1080 Pixel. Kennzeichen müssen mit 250 Pixel Per Meter (PPM) sichtbar sein.
Da der BCA an bereits bestehender Infrastruktur wie beispielsweise Ampelmasten montiert werden, gibt es zwei Möglichkeiten, die Sensoren zu montieren: eine seitliche Montage oder eine Überkopfmontage.
Überkopfmontage
Bei der Positionierung des Sensors über den Fahrzeugen können mit einem Sensor gleich zwei Fahrspuren abgedeckt werden.
Beachten Sie Montagehöhe (1) und Erfassungsabstand (2), die den vertikalen Winkel (3) zwischen dem Sensor und der Fahrtrichtung des Fahrzeugs bestimmen. Der Abstand zwischen der Spurmitte (4) und dem Sensor bestimmt hingegen den horizontalen Winkel (5) zwischen dem Sensor und der Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
Seitliche Montage
Bei der seitlichen Montage des Sensors an der Straße können zwei Fahrspuren abgedeckt werden, vorausgesetzt der horizontale Winkel zwischen dem Sensor und der Fahrtrichtung der Fahrzeuge überschreitet nicht 20°.
Positionieren Sie den Sensor demnach so nah wie möglich am Straßenrand, um einen zu großen horizontalen Winkel zu vermeiden. Größere Winkel können die Genauigkeit insofern beeinträchtigen, als dass Teile des Kennzeichens unleserlich werden. Siehe nachfolgende Illustration: Während die Fahrtrichtungen (1) und (2) für beide Fahrzeuge gleich sind, ist der eine horizontale Winkel (3) deutlich größer als der andere (4).
Pixels Per Meter ist ein Maß, das die Menge an potenziellen Bilddetails definiert, die ein Sensor in einem bestimmten Abstand bietet.
250 PPM (Fahrzeug)
Sensormontage - Abstand zur Objektmitte
5-20 Meter Bitte beachten Sie, dass der Zoom je nach Aufnahmeentfernung angepasst werden muss.
Montagehöhe des Sensors
3 - 8 Meter
Sensormontage - vertikaler Winkel zum Objekt
<40°
Hinweis: Die Einstellung des richtigen Abstands zum Fahrzeug und der Sensormontagehöhe sollte den richtigen vertikalen Winkel zum Fahrzeug ergeben.
0° - 20°
Die Verwendung der unten definierten Kameraparameter stellt sicher, dass der erforderliche PPM-Mindestwert erreicht wird.) Tipp: Verwenden Sie den oder den .
Sensormontage - horizontaler Winkel zum Objekt
Rev. 09/2024
1 x B101 / B401
1 x Kabel mit 2,5 / 5,5 mm DC-Stecker
Rev. 03/2025
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text die männliche Form gewählt, die Angaben beziehen sich auf alle Geschlechter.
BMC
BERNARD Mobility Controller
LSA
Lichtsignalanlage
OUT
Ausgangsseitig geschaltete Kontakte
PLC
Power Line Communication
Der BMC fungiert als Verbindung zwischen dem BERNARD Mobility Analyser (BMA) und einem Steuergerät von Lichtsignalanlagen (LSA). Der BMA, ein intelligentes optisches System zur Identifikation von Objekten, kann etwa verkehrsabhängige Schaltungsempfehlungen, wie beispielsweise Anforderung, Bemessung, Anmeldung, etc., einleiten. Diese Informationen werden an den BMC übermittelt und Gegenmaßnahmen (entlastende Schaltung der Lichtsignalanlagen) können eingeleitet werden.
Bitte beachten Sie unbedingt die Sicherheitshinweise zum Schutz vor elektrischem Schlag und zur Verhinderung von Verletzungsrisiken. Lesen Sie die Betriebsanleitung sorgfältig durch, bevor Sie mit den Arbeiten beginnen.
Diese Betriebsanleitung ist in der Nähe des BMC aufzubewahren, um jederzeit eine den geltenden Sicherheitsbestimmungen entsprechende Anwendung zu gewährleisten.
Die Betriebsanleitung ist aufzubewahren! Bei Weitergabe des BMC an Dritte muss diese mitgegeben werden.
Verwenden Sie den BMC nur für seinen bestimmungsgemäßen Einsatzbereich.
Überzeugen Sie sich vor Inbetriebnahme, dass die vorhandene Netzspannung der angegebenen Netzspannung entspricht.
Während der Installation darf keine Spannung am Gerät anliegen.
Die Installation muss von qualifiziertem Personal vorgenommen werden und muss allen örtlich geltenden Vorschriften entsprechen.
Der BMC kann bereits durch leichtes Erschüttern beschädigt werden. Achten Sie auf sorgfältigen Umgang, Lagerung und Transport.
Alle Angaben und Hinweise in dieser Betriebsanleitung wurden unter Berücksichtigung der geltenden Normen und Vorschriften, des Stands der Technik sowie langjährigen Erkenntnisse und Erfahrungen zusammengestellt.
In folgenden Fällen übernimmt der Hersteller für Schäden keine Haftung:
Nichtbeachtung dieser Anleitung
Von der bestimmungsgemäßen abweichenden Verwendung
Einsatz von nicht ausreichend qualifiziertem Personal
Eigenmächtige Umbauten
Technische Veränderungen
Verwendung nicht zugelassener Ersatzteile
Der tatsächliche Lieferumfang kann bei Sonderausführungen, der Inanspruchnahme zusätzlicher Bestelloptionen oder aufgrund neuester technischer Änderungen von den hier beschriebenen Erläuterungen und Darstellungen abweichen. Es gelten die in den Vertragsunterlagen vereinbarten Verpflichtungen, die allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie die Lieferbedingungen des Herstellers und die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen gesetzlichen Regelungen.
Neben den Sicherheitshinweisen in dieser Betriebsanleitung müssen die für den Einsatzbereich gültigen Sicherheits-, Unfallverhütungs- und Umweltschutzvorschriften eingehalten werden. Dabei gilt insbesondere Folgendes:
Der Betreiber muss sich über die geltenden Arbeitsschutzbestimmungen informieren.
Der Betreiber muss die Zuständigkeiten für Installation, Bedienung, Störungsbeseitigung, Wartung und Reinigung eindeutig regeln und festlegen.
Der Betreiber muss dafür sorgen, dass alle Personen, die mit dem BMC umgehen, diese Anleitung gelesen und verstanden haben. Darüber hinaus muss er das Personal in regelmäßigen Abständen schulen und über die Gefahren informieren.
Der Betreiber ist dafür verantwortlich, dass der BMC stets in technisch einwandfreiem Zustand ist.
Daher gilt Folgendes:
Der Betreiber muss dafür sorgen, dass die in dieser Anleitung beschriebenen Wartungsintervalle eingehalten werden.
Der Betreiber muss das Personal regelmäßig unterweisen. Zur besseren Nachverfolgung muss ein Unterweisungsprotokoll erstellt werden.
Sicherheitshinweise sind in dieser Betriebsanleitung durch Symbole gekennzeichnet. Die einzelnen Hinweise werden durch Signalworte eingeleitet, die das Ausmaß der Gefährdung zum Ausdruck bringen.
Die Hinweise sind unbedingt einzuhalten um Unfälle, Personen- und Sachschäden zu vermeiden.
Gefahr! Weist auf eine unmittelbare gefährliche Situation hin, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führt, wenn sie nicht gemieden wird.
Warnung! Weist auf eine gefährliche Situation hin, wenn sie nicht gemieden wird.
Hinweis! Hebt nützliche Tipps und Empfehlungen hervor.
Arbeiten an dem BMC dürfen nur von einer Elektrofachkraft oder von unterwiesenen Personen unter Leitung und Aufsicht einer Elektrofachkraft gemäß den elektrotechnischen Regeln vorgenommen werden.
Montage
technische Grundausbildung
eingewiesenes Personal
Inbetriebnahme
Elektrotechnische Fachausbildung
Instandhaltung
technische Grundausbildung
eingewiesenes Personal
Außerbetriebnahme
Elektrotechnische Fachausbildung
Demontage
technische Grundausbildung
eingewiesenes Personal
Der BMC ist ausschließlich zur Steuerung von Lichtsignalanlagen (individuell je nach Fahrzeugklassen, umweltsensitive Steuerung, ÖPNV-Anmeldung) und zur Personenstromerfassung (Bewegungsströme, Zählung, Warnung bei Grenzwertüberschreitung) bestimmt. Der BMC ist für den öffentlichen Einsatz im Freien oder in geschlossenen Räumen konzipiert.
Der BMC darf nur entsprechend den Vorgaben in der Betriebsanleitung verwendet werden. Alle Hinweise, Sicherheitsvorschriften sowie die Einhaltung der vorgeschriebenen Betriebs-, Wartungs- und Instandhaltungsbedingungen müssen zwingend befolgt werden. Es dürfen ohne Genehmigung des Herstellers keine Veränderungen, An- oder Umbauten am BMC durchgeführt werden.
Für Schäden aus nicht bestimmungsgemäßer Verwendung
trägt der Betreiber die alleinige Verantwortung.
übernimmt der Hersteller keinerlei Haftung.
Im Folgenden wird der schematische Aufbau einer intelligenten Lichtsignalanlage (LSA) im Zusammenspiel mit dem BERNARD System aufgezeigt. Dieses System, bestehend aus Power Supply, BMC und BMA, wird als eine Einheit betrachtet und erfüllt als solche die gesetzlichen Anforderungen. Es können bis zu vier BMAs an einen BMC angeschlossen werden. Die BMAs kommunizieren mittels Power Line Communication mit dem BMC. Die Verbindung zwischen Steuergerät der LSA und BMC erfolgt über bis zu zwölf potentialfreie Optokoppler-Schaltkontakte, sodass das BERNARD System von der LSA galvanisch getrennt ist und eine elektrische Beeinflussung nicht zu erwarten ist.
Geeignet für Litzen- oder Massivdraht mit Leitungsquerschnitt 0.129 bis 3.31 mm² bzw. AWG 22 bis 12. Für die Power und BMA Klemmanschlüsse wird ein Leitungsquerschnitt ≥0.75mm² bzw. ≤ AWG 18 empfohlen.
Verpackung erst am eigentlichen Installationsort öffnen und vollständig entfernen.
Der BMC wird vom Hersteller zum Transport verpackt. Die Lieferung sollte nach Erhalt sofort auf Vollständigkeit und Transportschäden kontrolliert werden, damit im Bedarfsfall schnell Abhilfe geschaffen werden kann.
Entsorgung der Verpackung: Die Verpackungsmaterialien entsprechend trennen und den zuständigen Sammelstellen zur Wiederverwertung und zur Umweltschonung zuführen.
Das Gerät muss nach Möglichkeit trocken und staubarm gelagert werden. Eine direkte UV-Einstrahlung ist zu vermeiden.
Im folgenden wird die Installation des BMC in Kombination mit einem oder mehreren BMAs beschrieben.
Hinweis! Vergewissern Sie sich, dass angeschlossene Leitungen fachgerecht angeschlossen wurden. Leitungen müssen in den Anschlussblöcken fest eingeklemmt sein. Es ist deshalb zu empfehlen jede Klemmung der Leitungen vor Inbetriebnahme zu überprüfen.
Schalten Sie die Anlage spannungsfrei.
Rasten Sie den Power Supply auf der Hutschiene ein. Bei einer Leitungslänge > 5 m: Stellen Sie mittels „+V Adj“ die DC Spannung auf 30 V ein.
Ziehen Sie alle Anschlussblöcke vom BMC ab.
Öffnen Sie wie in der Abbildung gezeigt den BMC-Fußriegel (orange). Setzen Sie den BMC auf die Hutschiene und schließen Sie den Fußriegel wieder. Der BMC sollte nun fest auf der Hutschiene sitzen.\
Stellen Sie die 24V DC-Verbindung zwischen Power Supply und dem BMC- Anschlussblock her (siehe Anschlussplan). Überprüfen Sie die Verbindungen und stecken Sie den Anschlussblock in den BMC.
Verbinden Sie die Leitungen zum BMA mit dem BMA-Anschlussblock (siehe Anschlussplan). Die Polung ist dabei nicht relevant. Überprüfen Sie die Verbindungen und stecken Sie den Anschlussblock in den BMC.
Verbinden Sie die Leitungen zum Steuergerät mit dem Anschlussblock der potentialfreien Kontakte (siehe Anschlussplan). Verbinden Sie dabei wie im Anschlussplan eingezeichnet den Common Ground des Steuergeräts mit einem der beiden Ausgänge der Potentialfreien Kontakte. Überprüfen Sie die Verbindungen und stecken Sie den Anschlussblock in den BMC.
Gefahr! Gefahr durch elektrischen Strom! Bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise besteht Verletzungs- oder Lebensgefahr!
Warnung! Die Inbetriebnahme darf nur durch entsprechend geschultes Fachpersonal durchgeführt werden. (siehe auch Kapitel Personalqualifikation).
Schalten Sie die Anlage ein.
Die Power-LED am Power Supply sollte aufleuchten.
Am BMC sollte die Power LED für 5 Sekunden gelb aufleuchten und danach auf grün wechseln. Damit werden die angeschlossenen BMAs über den BMC mit Strom versorgt.
Sobald der BMA hochgefahren ist (dies kann einige Minuten dauern) kann über das Bernard Control Center der BMA konfiguriert werden und Region of Interest Zonen ein entsprechender potentialfreier Kontakt zugeordnet werden. Siehe Konfiguration des BMCs im Bernard Control Center
Ist eine Zone konfiguriert, so sollte bei Belegung der Zone die entsprechende BMC-Switch-LED aufleuchten.
Weitere Schritte zur Bedienung des BERNARD Control Centers entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung „BERNARD Control Center“.
Die RGB-LEDs des BMC zeigen folgende Funktionen auf:
Power LED:
Aus: BMC ausgeschaltet.
Gelb: BMC startet (5 Sekunden).
Grün: BMC in Betrieb.
Sensor LEDs:
Blinkt grün: Heartbeat von entsprechendem BMA empfangen (4 Sekunden Interval).
Weiß: BMA Watchdog aktiv.
Switch LEDs:
Aus: Kontakt offen.
Grün: Kontakt geschlossen.
Die Konfiguration des Systems erfolgt über das Bernard Control Center.
Wählen Sie den entsprechenden BMA im Control Center aus. Wie in der Abbildung dargestellt, setzen Sie unter "Event Connection - Configuration mode" den Haken für "IO-device".
Unterhalb der MQTT Konfiguration erscheint damit ein Feld "IO-Device" bei dem unter "Family" der BMC ausgewählt werden kann.
Speichern Sie anschließend die Änderungen mittels des "Save"-Buttons unten auf der Seite. Sobald die Änderungen gespeichert wurden kann unter "Configure Model & Event Triggers" (links unten im Kamerabild) die Zuordnung der Region of Interest Zonen bzw. Counting Lines zu den Kontakten erfolgen.
Fügen Sie zunächst die gewünschten Region of Interest Zonen bzw. Counting Lines unter "Traffic Events" hinzu. Für Region of Interest Zonen ist ein typisches Szenario nachfolgend beispielhaft dargestellt. Danach erfolgt noch eine kurze Beschreibung für die Konfiguration von Counting Lines.
Sind die Zonen konfiguriert, speichern Sie Ihre Änderungen mittels "Save changes". Die Konfiguration könnte dann zum Beispiel folgendermaßen aussehen:
Um nun die entsprechenden potenzialfreien Kontakte zu konfigurieren, klicken Sie unter "Custom Rules" auf "New Rule" und konfigurieren Sie die entsprechende Regeln wann der Kontakt geschaltet werden soll wie zum Beispiel in der nachfolgenden Grafik aufgezeigt:
In dieser Konfiguration würde der potenzialfreie Kontakt 5 des BMC geschlossen so lange sich ein Objekt (Fahrzeug/Person) in der Zone "roizone05" befindet. Es können auch komplexere Bedingungen konfiguriert werden z.B. dass der Kontakt nur bei bestimmten Fahrzeugklassen geschaltet werden soll um zum Beispiel einen Bus priorisiert zu behandeln. Speichern Sie die Regel mittels des "Save"-Buttons. Fügen Sie die Regeln für weitere Zonen hinzu. In der Übersicht der Event Triggers sollte dann unter "Type" in rot eine "rule" Markierung hinzugekommen sein (siehe nachfolgende Abbildung).
Wie im nachfolgenden Bild gezeigt muss zusätzlich unter "Global Settings" - "RoI time interval (seconds)" der Wert auf Null gesetzt werden.
Hinweis! Ist das "RoI time interval" auf 0 gesetzt, sollten keine ROI Zonen ohne entsprechende Regel konfiguriert sein, da sonst die entsprechende ROI im Millisekundentakt ausgewertet wird und folglich eine Vielzahl von MQTT Events generiert.
Speichern Sie dann final die Änderungen mit "Save Changes" -> "Save & Deploy". Damit werden die Konfigurationsänderungen auf das Gerät synchronisiert. Es kann dann einige Zeit dauern (bis zu 1 Minute) bis die Änderungen auf dem Gerät aktiv sind.
Die Kontakte werden dann entsprechend der konfigurierten Regeln geschaltet.
Für Counting Lines erfolgt die Konfiguration der Regeln analog. In diesem Fall unterscheidet sich jedoch die Funktionalität im Vergleich zur Region of Interest Zone: Für Counting Lines wird der konfigurierte Kontakt für ein kurzes Zeitintervall geschlossen (ca. 150 ms) sobald die konfigurierte Regel erfüllt ist z.B. ein Fahrzeug die Counting Line in "In" Richtung passiert. Dies macht es möglich über den Kontakt z.B. die Anzahl der passierenden Fahrzeuge zu zählen.
Im Interesse einer ständigen Betriebsbereitschaft sollte mindestens einmal jährlich eine Sichtkontrolle des BMC sowie des BMAs und die Reinigung der Acrylkuppel des BMA durch eine entsprechend ausgebildete Fachkraft bzw. nachweislich eingewiesenes Personal (siehe Personalqualifikation) durchgeführt werden. Software-Updates werden nach Zustimmung des Kunden durch den Hersteller ausgeführt.
Reinigen Sie Staub und Fett auf dem Acryl ausschließlich mit einem weichen Tuch und etwas Reinigungsalkohol. Ist das Gerät längere Zeit gelagert worden, können Sie mit einem trockenen Tuch die Staubrückstände an dem Gehäuse entfernen.
Bei einer Störung des System sollten folgende Punkte nacheinander überprüft werden.
Power Supply LED leuchtet nicht.
Defekte oder unterbrochene Zuleitung.
Überprüfen der elektrischen Zuleitung.
Power-Supply ist defekt.
Austausch des Power Supplies. Kontaktieren Sie hierfür den Support.
BMC Power-LED leuchtet nicht.
Defekte oder unterbrochene Zuleitung.
Überprüfen der elektrischen Zuleitung.
BMC ist defekt.
Kontaktieren Sie hierfür den Support.
Sensor LED des angeschlossenen BMAs blinkt nicht grün alle 4 Sekunden (es wird kein Heartbeat vom BMA empfangen).
Defekte oder unterbrochene Zuleitung zum BMA.
Überprüfen der elektrischen Zuleitung. Ist der BMA selbst in Betrieb (Connection "Online" im Control Center) ist die Zuleitung nicht das Problem.
Zuleitung zum BMA ist zu lang.
Zu großer Spannungsabfall auf der Zuleitung, sodass der BMA nicht zuverlässig mit Strom versorgt wird. Verwenden Sie eine kürzere Zuleitung oder ein Kabel mit einem größeren Leitungsquerschnitt.
BMA ist noch im Startvorgang oder führt ein Update durch.
Erneute Überprüfung nach 10 Minuten.
BMA nicht korrekt konfiguriert.
Kommunikation zwischen BMA und BMC ist gestört z.B. durch elektromagnetische Interferenzen parallel verlaufender Leitungen.
Kontaktieren Sie den Support. Verwendung von geschirmten Twisted-Pair Kabeln.
Status LED des potenzialfreien Kontakts leuchtet nicht obwohl sich Fahrzeug in der Zone befindet.
BMA nicht korrekt konfiguriert.
Status LED des potenzialfreien Kontakts leuchtet, aber Steuergerät registriert Schaltvorgang nicht
Defekte oder unterbrochene Leitung. Falsche Zuordnung im Steuergerät.
Überprüfen der elektrischen Leitung. Überprüfung der Zuordnung im Steuergerät.
Gefahr! Elektrischer Strom: Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung abgeschaltet oder unterbrochen ist. Bei Nichtbeachtung kann es zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen.
Zur Außerbetriebnahme des BMC schalten Sie das System stromlos. Entfernen Sie alle Klemmstecker vom BMC. Öffnen Sie den Fußriegel und demontieren Sie den BMC. Anschließend können die Kabel von den Klemmsteckern entfernt werden.
Nach Ablauf der Lebensdauer muss der BMC fachgerecht entsorgt werden. Für die Entsorgung aller Geräteteile und Verpackungsmaterialien gelten die örtlichen Entsorgungsbedingungen.
Entsorgen Sie den BMC nicht in den Restmüll. Gemäß Europäischer Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronikaltgeräte und Umsetzung in nationales Recht, müssen verbrauchte Elektro- und Elektronikgeräte getrennt gesammelt und einer umweltgerechten Wiederverwertung zugeführt werden.
Im BMC werden keine personenbezogenen Daten eingelesen oder verarbeitet. Dadurch ist der Einsatz des BMC datenschutzrechtlich unbedenklich.
Der BMC entspricht der Richtlinie zur Elektromagnetischen Verträglichkeit 2014/30/EU. Hieraus folgt die an der Unterseite des Geräts angebrachte CE-Zertifizierung.
Die BERNARD Gruppe verpflichtet sich ihre Produkte nachhaltig und umweltschonend zu produzieren. Der BMC entspricht der RoHS Richtlinie 2011/65/EU.
Es ist nicht gestattet den BMC in irgendwelcher Form zu modifizieren. Mit jeglichen Veränderungen tritt Service und Haftung des Herstellers mit sofortiger Wirkung außer Kraft.
Rev. 09/2024
Die B101/B401 verarbeiten personenbezogene Daten nur flüchtig, ohne sie zu speichern und nur zum Zweck der Anonymisierung. Dies geschieht auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 f) DSGVO, nämlich dem berechtigten Interesse des Betreibers. Erst die anonymen Daten werden dann genutzt, um eine Verkehrslenkung vornehmen zu können. Der BMA entspricht der Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU und der Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2014/30/EU. Hieraus folgt die an der Unterseite des Geräts angebrachte CE Zertifizierung.
Anwendungsfälle für Verkehrsszenarien
Es gibt folgende Hauptanwendungsfälle unserer Technologie, um die Verkehrssituation in der Stadt, auf städtischen Straßen und auf Autobahnen besser zu verstehen
Die Zählungen der Fahrzeuge einschließlich ihrer Klassifizierung können erfasst werden. Die Zählungen sind auf zwei Richtungen aufgeteilt (In/Out). Darüber hinaus können mehrere Zählungen in einer Kamera durchgeführt werden, z.B. die separate Zählung jeder Fahrspur. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, eine zweite Counting Line hinzuzufügen, den Abstand dazwischen zu kalibrieren und die Geschwindigkeit der Fahrzeuge, die beide Linien passieren, abzuschätzen.
In der unten stehenden Tabelle finden Sie detaillierte Informationen zu den Anforderungen, Einstellungen sowie Positionierung der Kamera.
Für die Durchführung einer Stromerhebung sind folgende Schritte erforderlich:
MQTT connection "Data Center" aktivieren
Unter "Model & Event Triggers" folgende Einstellungen treffen
Model: Traffic&Parking (Standard) auswählen
Eine Counting Line hinzufügen
Unter Global Settings/ Numberplate detection mode: Traffic Flow auswählen
Um den BMC mit Strom zu versorgen wird folgender Power Supply verwendet: Meanwell MDR-100-24 (). Das Power Supply wird mit dem BMC mitgeliefert. Es wird ausschließlich die Verwendung dieses Power Supplies empfohlen. Bei einer Leitungslänge > 5 m muss mittels „+V Adj“ die DC Spannung auf 30 V eingestellt werden um einen möglichen Spannungsabfall auf der Verbindungsleitung zwischen BMC und BMA zu kompensieren. Für die Verbindungsleitung zwischen BMC und BMA wird ein Leitungsquerschnitt größer 0.75 mm² empfohlen.
Siehe
Siehe
Im Rahmen der Querschnittszählung werden diverse wie PKWs und LKWs erfasst, die während eines festgelegten Zeitraums einen definierten Straßenabschnitt, den sogenannten Zählquerschnitt, passieren.
Eine Traffic Flow Erhebung dient der Erhebung von Verkehrsströmen innerhalb eines geschlossenen Gebietes, auch Kordon bezeichnet. Die Grundlage dazu bilden Querschnittzählungen an welchen Fahrzeuge mit Kennzeichen durch erfasst werden. Da die Bilder bzw. Kennzeichen nur am Gerät verarbeitet und mit einem Hashing Verfahren im Data Center zu Verkehrsströmen verknüpft werden, sind diese Erhebungen Datenschutz konform. Zur Datenanalyse stehen Quell-, Ziel- und Durchgangsverkehr wie auch Verkehrsströme an selektiven Knoten bzw. Beziehungen bereit. Verkehrsströme können nach Verkehrsklassen, Reisezeit und Herkunft nach Land und Region segmentiert werden.
Pro Querschnitt muss mit mindestens einem eine Kennzeichenerfassung durchgeführt werden.
Beachten Sie bei der Installation auf die .
Die verwendeten müssen im wie folgt konfiguriert werden.
Fahren Sie nun mit der Konfiguration der im Data Center fort.
Die erfolgt im Data Center.
Kamerastreams
Anzahl unterstützter Kamera Streams
1
4
Stream
720p @ 25 FPS
720p @ 25 FPS
Stream Protokoll & Codec
RTSP (H.264)
RTSP (H.264)
Datenausgabe
Nachrichtenprotokoll
MQTT
MQTT
Datenformat
JSON
JSON
Datenschnittstellen
MQTT, Data Center, Data Center API
MQTT, Data Center, Data Center API
Stromversorgung
Konnektor
2,5 / 5,5 mm DC-Stecker
2,5 / 5,5 mm DC-Stecker
Eingangsspannung
12 - 48 V
12 - 48 V
Stromverbrauch (max.)
20 W
60 W
Empfohlenes Netzteil
Mean Well MDR-60-12
Mean Well MDR-60-12
Netzwerk
Konnektivität
Gigabit Ethernet
Gigabit Ethernet
Netzwerkkonfiguration
DHCP
DHCP
Mechanisch
Abmessungen
125 x 125 x 42 mm
183 x 125 x 42 mm
Gewicht
0,6 kg
0,8 kg
Befestigung
Flächenmontage DIN Hutschiene (optional)
Flächenmontage DIN Hutschiene (optional)
Umweltbedingungen
Betriebstemperatur
0°C bis 50°C
0°C bis 50°C
Luftfeuchtigkeit
≤ 95 % (bei 25 °C)
≤ 95 % (bei 25 °C)
Objektgeschwindigkeit
< 130 km/h
Tag/Nacht/Beleuchtung
Tagsüber/Gut beleuchtet/Nachtsicht
Innen-/Außenanwendung
Außen
Erwartete Genauigkeit
(Zählung + Klassifizierung, wenn alle Umwelt-, Hardware- und Kameraanforderungen erfüllt sind)
Zählung >95% (Fahrzeuge, Fahrräder) Klassifizierung der main classes: >95% Klassifizierung der sub classes: >85%
Unterstütze Produkte
BMA, mobiler BMA, B101, B401
Frames Per Second (fps)
25
Rev. 06/2024
Technische Daten
Funktion
Schnittstelle zwischen BMA und Steuergerät der Lichtsignalanlage. Stromversorgung der angeschlossenen BMAs.
Anzahl BMAs
1 - 4
Ausgänge
12 potentialfreie (galvanisch getrennte) Schalter mit Schraubanschluss. Imax = 700 mA, Umax = 60 VDC
Diagnoseausgänge
frei konfigurierbar, bis zu 4 potentialfreie (galvanisch getrennte) Schalter mit Schraubanschluss. Imax = 700 mA, Umax = 60 VDC
Montage
DIN-Hutschiene
Verbindungsleitung BMA
2 Adern, Leitungsquerschnitt ≥ 0.75 mm² (AWG18), Verbindungslänge bis 120m bei 30 V Eingangsspannung
Anschlusswerte
Eingangsspannung
24 - 30 VDC
Stromverbrauch
≤ 2 W für BMC plus jeweils ≤ 25 W pro angeschlossenem BMA
Umweltbedingungen
Temperaturbereich
-20 °C bis +60 °C
Luftfeuchtigkeit
≤ 95 % (bei 25 °C)
Sicherheitsstandards
CE geprüft nach
EMC 2014/30/EU Straßenverkehrs-Signalanlagen – Elektromagnetische Verträglichkeit EN 50293
Leitungsgeführte Störaussendung und Störabstrahlung
Konform mit EN55032 (CISPR32) Klasse B
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe
60 x 107(214) x 90 mm
Gewicht
< 1 kg
Pixels Per Meter ist eine Maßeinheit, die verwendet wird, um die Menge an potenziellem Bilddetail zu definieren, die eine Kamera bei einer bestimmten Entfernung bietet.
>30 PPM (Objektklassen car, truck)
>60 PPM (Objektklassen person, bicycle, motorbike)
Videoauflösung
1280 × 720 Pixel
Videoprotokoll/Codec
RTSP/H264
Brennweite
2.8 mm - 12 mm
Kameramontage - Abstand zum Objektzentrum
Objektklassen car, truck:
5-30 m (2.8 mm Brennweite)
35-100 m (12 mm Brennweite)
Objektklassen person, bicycle, scooter:
3-12 m (2.8 mm Brennweite)
25-50 m (12 mm Brennweite)
Kameramontage - Befestigungshöhe
Bis zu 10 m
Hinweis: Eine höhere Montage kann dabei helfen, die Verdeckung durch große Objekte zu minimieren.
Kameramontage - vertikaler Winkel zum Objekt
<50°
Hinweis: Durch das Einstellen des korrekten Abstands zum Fahrzeug und der optimalen Montagehöhe sollte der korrekte vertikale Winkel zum Objekt erreicht werden.
0° - 90° Hinweis: Ein Winkel von ca. 15° liefert besser Ergebnisse bei der Klassifizierung, da mehr Objektdetails sichtbar sind (z.B. Räder, Achsen, etc.)
Rev. 09/2024
DC-Netzteil mit 12 bis 48 V Ausgangsspannung und mindestens 20 W (B101) bzw. 60 W (B401) Ausgangsleistung.
Sind weitere Geräte an das Netzteil angeschlossen muss die Ausgangsleistung des Netzteils der benötigten Gesamtspitzenleistung aller angeschlossenen Geräte entsprechen.
Ethernet Netzwerkanschluss (mindestens 100 Mbit/s) mit DHCP Server und Internetzugang (mindestens 1 Mbit/s down/up). IPv4 - eine private IPv4 Adresse reicht aus.
Netzwerkkamera(s) mit RTSP (H.264) Stream (mindestens 720p @ 25FPS). Kamera(s) erreichbar über das Netzwerk.
Kabel mit 2,5 / 5,5 mm DC-Stecker (im Lieferumfang enthalten).
RJ45 Netzwerkkabel (CAT 6).
Schalte das Netzteil spannungsfrei.
Befestige das Gerät auf der Montagefläche oder der Hutschiene.
Stecke das Netwerkkabel in den Gigabit Ethernet Anschluss des Geräts und verbinde das Kabel mit dem Netzwerk Switch / Router.
Verbinde das DC-Kabel mit dem Netzteil und stecke dem DC-Stecker in den DC-Power (12-48V) Anschluss des Geräts.
Schalte das Netzteil ein um das Gerät zu starten.
Firewall Einstellungen: Damit das Gerät mit dem Control Center kommunizieren kann müssen folgende Ports für ausgehende Verbindungen geöffnet sein:
80
IPv4 - TCP/UDP
Outgoing
123
IPv4 - UDP
Outgoing
443
IPv4 - TCP/UDP
Outgoing
1194
IPv4 - UDP
Outgoing
8883
IPv4 - TCP
Outgoing
5671
IPv4 - TCP
Outgoing
Statische IP: Soll dem Gerät eine statische IP Adresse im Netzwerk zugewiesen werden (optional):
Konfiguriere die statische IP Adresse in der IP/MAC-Bindung des Routers/DHCP-Servers. Die MAC-Adresse des Geräts befindet sich auf dem Aufkleber auf der Unterseite des Gerätes bzw. im mitgelieferten Datenblatt.
Eventuell muss nach Änderung der Netzwerkeinstellungen das Gerät durch kurzes trennen vom Strom neu gestartet werden.
Sobald das Gerät mit Strom versorgt ist und die Netzwerkeinstellungen korrekt konfiguriert sind sollte das Gerät im Control Center als online angezeigt werden.
Wähle das entsprechende Gerät aus und füge einen neuen Kamerastream über "Add camera" hinzu:
Als nächstes wird der Kamerastream konfiguriert. Wähle dafür unter "Camera Connection - Connection type" im Dropdown Menu "RTSP" aus und fülle die Parameter des Kamerastreams aus.
Je nachdem welche Datenschnittstelle benötigt wird kann dann auf der rechten Seite unter "MQTT Connection - Configuration mode" die entsprechende Datenschnittstelle ausgewählt werden. Sollen die Event direkt an einen selbst gehosteten MQTT Broker geschickt werden so muss "Custom MQTT connection" ausgewählt werden. Dann können in Feld "Custom MQTT" die Parameter des MQTT brokers konfiguriert werden.
Für die Konfiguration der Event Trigger und weitere Einstellungen siehe Konfiguration.
Gerät kommt bei Inbetriebnahme nicht online im Control Center.
Netzteil außerhalb der Spezifikation. Spannung: 12 - 48V Leistung: 20W (B101), 60W (B401) Mehr Leistung wird benötigt wenn weitere Geräte an des selbe Netzteil angeschlossen sind!
Verwendung eines passenden Netzteils.
Falsche Netzwerkkonfiguration.
Klärung mit Netzwerkadministrator.
Falsche Firewalleinstellungen. Siehe oben.
Klärung mit Netzwerkadministrator.
Kein Internetzugang über das Netzwerk.
Gerät muss an ein Netzwerk mit Internetzugang angeschlossen werden.
Gerät stürzt öfters ab / wird als Offline im Control Center angezeigt.
Netzteil außerhalb der Spezifikation. Spannung: 12 - 48V Leistung: 20W (B101), 60W (B401) Mehr Leistung wird benötigt wenn weitere Geräte an des selbe Netzteil angeschlossen sind!
Verwendung eines passenden Netzteils.
Keine Daten im Data Center
Netzwerk-Port des MQTT Services nicht freigeschaltet.
Freischalten des Ports 8883 durch den Netzwerkadministrator.
Keine Daten Empfangen über Custom MQTT Broker
Netzwerk-Port des MQTT Services nicht freigeschaltet.
Freischalten des entsprechenden Ports durch den Netzwerkadministrator.
Um die Konfigurationsseite der Geräte aufzurufen, klicken sie einfach auf das jeweilige Gerät in der Listenansicht "Geräte". Darüber können Sie sämtliche Kameras verwalten, die auf diesem Gerät verarbeitet werden.
Wir empfehlen an dieser Stelle ein logisches Benennungsschema der Geräte.
Durch Klicken auf eine der angezeigten Kameras öffnen sich die Einstellungen der jeweiligen Kamera. Sobald Sie die Kameraverbindung konfiguriert haben, sehen Sie eine Vorschau des Kamerabilds.
Für eine verschlüsselte Übertragung setzten sie ssl:// vor die Broker-Adresse.
In der Konfiguration können Sie das für Ihren Anwendungsfall geeignete Modell auswählen und Event Trigger konfigurieren. Bitte konsultieren Sie den den entsprechenden Abschnitt in den Lösungsbereichen.
Traffic & Parking (Standard): Erkennung von 12+1 Objektklassen im Kontext von Verkehr und Parken.
Traffic & Parking (Accuracy+): Erkennung von 12+1 Objektklassen im Kontext von Verkehr und Parken. Optimiert für höhere Genauigkeit bei einer Verarbeitungsgeschwindigkeit von etwa der Hälfte (gemessen in FPS) im Vergleich zu "Verkehr & Parken (Standard)"
Der gesamte Körper einer Person wird erkannt. Hinweis: Bei der Erkennung und dem Tacking von Personen, führen wir zu keinem Zeitpunkt eine Gesichtserkennung durch. Es werden keinerlei sensible persönliche Informationen verarbeitet.
Der Kopf einer Person wird erkannt. Dies ist vorteilhaft, wenn der gesamte Körper nicht sichtbar ist und der Abstand zu den Objekten weniger als 5 Meter beträgt.
Hinweis: Bei der Erkennung und dem Tacking von Personen, führen wir zu keinem Zeitpunkt eine Gesichtserkennung durch. Es werden keinerlei sensible persönliche Informationen verarbeitet.
Event Trigger lösen bei einer definierten Bedingung einen Event aus.
Counting Lines (CL) lösen eine Zählung aus, sobald der Mittelpunkt eines Objektes die Linie überschreitet. Bei der Konfiguration einer CL ist es wichtig, dass die Kameraperspektive berücksichtigt wird.
Die CL protokolliert auch die Richtung, in der das Objekt die Linie in In und Out Richtung überquert hat. Sie können die In und Out Richtung jederzeit tauschen. Darüber hinaus kann ein eigener Name für die beiden Richtungen zugewiesen werden.
Standardmäßig zählt eine CL jedes Objekt nur einmal. Wenn jede Überquerung gezählt werden soll, gibt es die Option, Events für wiederholte CL-Überquerungen zu aktivieren. Mit der Einschränkung, dass Zählungen erst dann berücksichtigt werden, wenn fünf Sekunden dazwischen liegen.
Neben den wiederholten CL-Überquerungen sind noch ANPR und Speed Estimation als Trigger, bzw. Einstellungen verfügbar.
Speed Estimation kann als spezielle Trigger-Einstellung für eine CL in der linken Seitenleiste aktiviert werden. Dadurch wird eine weitere Linie hinzugegügt, mit der Sie den Abstand in Ihrem Szenario angeben können. Für die optimalen Ergebnisse empfehlend wir eine gerade Strecke ohne Kurven/Neigungen.
Regions of Interest zählen Objekte in einem definierten Bereich. Zudem werden Klasse (Class) und Verweildauer (Dwell Time) ermittelt und angegeben.
Zählungen werden generiert, wenn sich ein Objekt von OD1 nach OD2 bewegt. Für eine OD müssen mindestens zwei Bereiche konfiguriert werden.
Die erste Zone, die das Objekt passiert, wird als Ursprungszone (Origin) bezeichnet. Die letzte Zone, die das Objekt passiert, wird demnach als Zielzone (Destination) bezeichnet. Das Event löst aus, wenn die Sichtung des Objektes endet, zum Beispiel das Objekt über den Bildrand raus bewegt.
Die Verwendung der unten definierten Kameraparameter gewährleistet das Erreichen des mindestens erforderlichen PPM-Werts. Tipp: Verwenden Sie den oder einen .
Kameramontage - horizontaler Winkel zum Objekt
Ihre Geräte senden Events bei Auslösen eines Triggers an einen MQTT-Broker. Die Standardkonfiguration sendet Daten an das .
Durch Custom-MQTT wird es ermöglicht, Events an einen von Ihnen bereitgestellten MQTT-Broker zu senden. Die Definition des Event-Formats finden Sie .
Die Verwendung von Message Compression kann bis zu 50 % Bandbreite für den Versand von Events sparen. Bitte stellen Sie sicher, dass der Broker und die Applikation mit umgehen kann.
Nachfolgend finden Sie kurze Beschreibung für jedes Modell. Je nach werden unterschiedliche Modelle empfohlen.
Siehe für eine detaillierte Beschreibung der Klassen.
Event-Trigger
Dauer (Time)
Dauer (Time)
Dauer (Time) oder Status (Occupancy)
Event-Typ
Parking
Parking
People und Traffic
Anzahl der voreingestellten Objekte
1
5
1
Farbe
dunkelgrün
lila
hellgrün
BMA und BMC zur Steuerung von Lichtsignalanlagen
"Smart Prio System": Priorisierung bestimmter Verkehrsklassen und Gewährleistung eines flüssigen Verkehrsverhaltens in Echtzeit (z.B. umweltsensitive Steuerung, ÖPNV-Anmeldung, wie Fußgänger, Radfahrende, E-Scooter bis hin zu Schwerverkehr)
Vereinfachung der Infrastrukturwartung: Ersetzen Sie mehrere Induktionsschleifen durch eine einzigen BMA BMC. Die Installation erfordert keinerlei Grabungsarbeiten und reduziert den Wartungsaufwand deutlich.
In der untenstehenden Tabelle finden Sie detaillierte Informationen zu den Anforderungen, Einstellungen sowie Positionierung der Kamera.
Pixels Per Meter ist eine Maßeinheit, die verwendet wird, um die Menge an potenziellem Bilddetail zu definieren, die eine Kamera bei einer bestimmten Entfernung bietet.
>30 PPM (Objektklassen car, truck)
>60 PPM (Objektklassen person, bicycle, motorbike)
Videoauflösung
1280 × 720 Pixel
Videoprotokoll/Codec
RTSP/H264
Brennweite
2.8 mm - 12 mm
Kameramontage - Abstand zum Objektzentrum
Objektklassen car, truck:
5-30 m (2.8 mm Brennweite)
35-100 m (12 mm Brennweite)
Objektklassen person, bicycle, scooter:
3-12 m (2.8 mm Brennweite) 25-50 m (12 mm Brennweite)
Kameramontage - Befestigungshöhe
Bis zu 10 m
Hinweis: Eine höhere Montage kann dabei helfen, die Verdeckung durch große Objekte zu minimieren.
Kameramontage - vertikaler Winkel zum Objekt
<50°
Hinweis: Durch das Einstellen des korrekten Abstands zum Fahrzeug und der optimalen Montagehöhe sollte der korrekte vertikale Winkel zum Objekt erreicht werden.
0° - 90° Hinweis: Ein Winkel von ca. 15° liefert besser Ergebnisse bei der Klassifizierung, da mehr Objektdetails sichtbar sind (z.B. Räder, Achsen, etc.)
Objektgeschwindigkeit
< 40 km/h
Tag/Nacht/Beleuchtung
Tagsüber/Gut beleuchtet/Nachtsicht
Innen-/Außenanwendung
Außenanwendung
Erwartete Genauigkeit(Detektion + Klassifizierung, wenn alle Umwelt-, Hardware- und Kameraanforderungen erfüllt sind)
Detektion > 95 % Klassifizierung der main classes: > 95 % Klassifizierung der sub classes: > 85 %
Unterstütze Produkte
BMA BMC
Frames Per Second (fps)
12
Erfassen Sie in Echtzeit den Belegungsstatus verschiedener Parkplätze
Sie haben einen Parkplatz, für den Sie den Belegungsstatus, bzw. die Auslastung analysieren möchten? Unsere Technologie bietet die perfekte Lösung dafür.
Überzeugen Sie sich selbst:
Für diesen Anwendungsfall stellt Ihnen unsere Software sämtliche relevante Informationen für die Einzelplatzerkennung sowie die Mehrplatzerfassung zur Verfügung. Unsere Lösung liefert Ihnen den Belegungsstatus für jeden Ihrer konfigurierten Parkplätze.
Die Einzelplatzerkennung liefert Ihnen Informationen über die Belegung Ihres Parkplatzes sowie Informationen zur Fahrzeugklasse auf Ihrem Parkplatz. Beachten Sie an dieser Stelle allerdings, dass die nachstehende Konfiguration auf die Erkennung von Fahrzeugen optimiert und nicht für die Erkennung von Menschen sowie Fahrräder ausgelegt ist. Zudem hängt die Genauigkeit der Klassifizierung von der Kameraeinrichtung ab, so wird die Klassifizierung bei einer Ansicht von oben weniger genau ausfallen.
Eine gute Kamerapositionierung und das Verständnis des folgenden Abschnitts sind entscheidend für eine genaue Erkennung.
Parken Sie ein Auto auf einem der Parkplätze
Stellen Sie ein größeres Fahrzeug (hoher Lieferwagen, kleiner LKW, etc.) daneben ab
Wenn Sie immer noch mindestens 70 % des zuerst geparkten Fahrzeugs erkennen können, ist die Erkennung durch das System gewährleistet
Die Parkplätze müssen vollständig sichtbar sein (innerhalb des Sichtfelds der Kamera). Wir garantieren keine volle Genauigkeit für abgeschnittene Stellplätze.
Vermeiden Sie es, dass Stellplätze von Objekten (Bäume, Pfosten, Flaggen, Wände, andere Fahrzeuge, etc.) verdeckt werden. Vermeiden Sie außerdem Kamerapositionen, bei denen Fahrzeuge (insbesondere hohe Fahrzeuge wie Lieferwagen) andere Fahrzeuge verdecken.
Verdeckungen durch andere parkende Autos treten hauptsächlich auf, wenn die Parkplätze und die Kameraausrichtung in dieselbe Richtung ausgerichtet sind.
In der untenstehenden Tabelle finden Sie detaillierte Informationen zu den Anforderungen, Einstellungen sowie Positionierung der Kamera.
Pixels Per Meter ist eine Maßeinheit, die verwendet wird, um die Menge an potenziellem Bilddetail zu definieren, die eine Kamera bei einer bestimmten Entfernung bietet.
>60 PPM
Videoauflösung
1280 × 720 Pixel
Videoprotokoll/Codec
RTSP/H264
Brennweite
2.8 mm - 4 mm
Kameramontage - Abstand zum Objektzentrum
5-30 m, Fahrzeuge sollten sich möglichst zentral/mittig im Bild befinden.
Bei einer Entfernung von 5 m zur Kamera können wir eine hohe Genauigkeit für drei Parkplätze garantieren, die orthogonal zur Kamera ausgerichtet sind. Generell gilt: Je weiter die Entfernung zur Kamera, desto größer ist der Überblick über die Parkplätze.
Kameramontage - Befestigungshöhe
Innen: 2,5 - 5 m Außen: 2,5 - 10 m Höher ist besser: Fahrzeuge können geparkte Autos verdecken, daher empfehlen wir möglichst hohe Montagepunkte.
Objektgeschwindigkeit
0 km/h
Tag/Nacht/Beleuchtung
Tagsüber
Nachts (Sofern die Umgebung gut ausgeleuchtet oder Night-Vision-Modus aktiviert ist)
Innen-/Außenanwendung
beides
Erwartete Genauigkeit
(wenn alle Umwelt-, Hardware- und Kameraanforderungen erfüllt sind)
> 95 % Ohne Berücksichtigung der Klassifizierung
Unterstütze Produkte
BMA, B101, B401
Frames Per Second (fps)
>5
Unter dem Menüpunkt der Geräte (Devices) im Control Center können Sie Ihre Bernard Geräte zentral verwalten und die Kameras so konfigurieren, dass diese die Daten gemäß Ihrer Anforderungen für Ihre Anwendungsfälle generieren.
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung der verschiedenen Teile der Gerätekonfiguration:
Device Name/ID ihrer Hardware. Sie können den Gerätenamen nach Belieben anpassen. Die ID wird für die Kommunikation zwischen Edge-Gerät und Azure Cloud verwendet.
Auto refresh: Diese Option ermöglicht es Ihnen, die Seite automatisch zu aktualisieren, sobald Änderungen vorgenommen wurden oder sich ein Status ändert.
Wie Sie erfolgreich ein Parkplatzszenario einrichten, um verlässliche Daten zur Auslastung zu erhalten.
Sie haben einen Parkplatz, auf dem Sie einfach nur die Auslastung durch Zählung von Ein- und Ausfahrten erfahren möchten? Unsere Technologie bietet die perfekte Lösung, um dies auf einfache Weise zu erreichen. Überzeugen Sie sich selbst:
Für diesen Anwendungsfall stellt Ihnen unsere Software sämtliche relevante Informationen für Ihre Zählung basierend auf Ein- und Ausfahrten zur Verfügung. Sie erfasst die Anzahl der Fahrzeuge auf Ihrem Parkplatz sowie die Anzahl der Fahrzeuge, die Ihren Parkplatz befahren sowie verlassen. Das Ganze kann für benutzerdefinierte Zeiträume konfiguriert werden.
Die Fahrzeuge werden basierend auf unseren definierten Klassen erkannt. Beachten Sie bitte, dass die folgende Konfiguration für die Erkennung von Fahrzeugen und nicht für Personen sowie Fahrräder optimiert ist.
In der untenstehenden Tabelle finden Sie detaillierte Informationen zu den Anforderungen, Einstellungen sowie Positionierung der Kamera.
Unser mit den dazugehörigen Features ermöglicht es Ihnen in Kombination mit dem über Relais (potentialfreie Kontakte) mit Lichtsignalanlagen zu kommunizieren. Folgende Anwendungsfälle können so abgedeckt werden:
Die Verwendung der unten definierten Kameraparameter gewährleistet das Erreichen des mindestens erforderlichen PPM-Werts. Tipp: Verwenden Sie den oder einen .
Kameramontage - horizontaler Winkel zum Objekt
Die größte Herausforderung bei der Planung der Kameraeinrichtung besteht darin, mögliche Verdeckungen durch andere Fahrzeuge zu vermeiden. Wir empfehlen die Verwendung des oder eines sowie das gründliche Testen Ihrer Parkplatzkonfiguration unter den folgenden Bedingungen:
Vollständig sichtbare Stellplätze
Vermeiden Sie Verdeckungen durch andere Objekte
Vermeiden Sie Verdeckungen durch andere Fahrzeuge
Die Verwendung der unten definierten Kameraparameter gewährleistet das Erreichen des mindestens erforderlichen PPM-Werts. Tipp: Verwenden Sie den oder einen .
Umschalten zwischen Geräte, Data Analytics und
Metadata Organisieren Sie Ihre Geräte und erzeugen Sie Events mit vordefinierten Metadaten. Sie können bis zu fünf Schlüssel- und Wertepaare für ein Gerät definieren. Die Schlüssel und Werte können frei definiert werden, wir unterstützen die automatische Vervollständigung von Schlüsseln, um lästige Tippfehler zu vermeiden. Nach der Definition von Metadaten können Sie die Liste der Geräte nach Metadatenwerten filtern, und die generierten Events enthalten die vordefinierten Metadaten für die weitere Verarbeitung durch Ihre Anwendung. Details finden Sie im .
Dieser Verbindungsstatus (Connection) zeigt an, ob eine Verbindung zwischen ihrer Hardware und dem Management Hub (Azure) hergestellt ist. Verfügbare Status sind Online, Offline oder Unknown. Wenn ein Gerät unerwarteterweise offline ist, kontaktieren Sie gerne unseren .
Die Spalte Status gibt Auskunft darüber, ob die Software auf dem jeweiligen Gerät läuft. Schauen Sie sich dazu gerne den Abschnitt an.
Objektgeschwindigkeit
<30 km/h
Tag/Nacht/Beleuchtung
Tagsüber/Gut beleuchtet
Innen-/Außenanwendung
beides
Erwartete Genauigkeit (Zählungen, wenn alle Umwelt-, Hardware- und Kameraanforderungen erfüllt sind)
>95% Für diese Genauigkeit werden lediglich Fahrzeuge berücksichtigt. Bei Parkplätzen werden Menschen sowie Zweiräder nicht in unsere Test-Szenarien einbezogen, da sie keine Parkplätze (für Fahrzeuge) belegen.
Supported Products
BMA, mobiler BMA, BCA, B101, B401
Frames Per Second (fps)
>12
Pixels Per Meter ist eine Maßeinheit, die verwendet wird, um die Menge an potenziellem Bilddetail zu definieren, die eine Kamera bei einer bestimmten Entfernung bietet.
>60 PPM
Videoauflösung
1280 × 720 Pixel
Videoprotokoll/Codec
RTSP/H264
Brennweite
2.8 mm
Kameramontage - Abstand zum Objektzentrum
5-20 m
Kameramontage - Befestigungshöhe
3-6 m
Kameramontage - vertikaler Winkel zum Objekt
<50 °
Hinweis: Durch das Einstellen des korrekten Abstands zum Fahrzeug und der optimalen Montagehöhe sollte der korrekte vertikale Winkel zum Objekt erreicht werden.
0 ° - 90 °
Eine Knotenpunkterhebung ist eine lokale Methode der Verkehrsstromanalyse, die insbesondere bei Straßenkreuzungen eingesetzt wird. Hierbei wird die Querschnittszählung zusätzlich nach Fahrtrichtungen differenziert.
Für diesen Anwendungsfall stellt Ihnen unsere Software alle erforderlichen Daten für Quelle-Zielverkehrs-Analysen zur Verfügung, einschließlich Klassifizierung nach BAST/TLS-Standards.
In der untenstehenden Tabelle finden Sie detaillierte Informationen zu den Anforderungen, Einstellungen sowie Positionierung der Kamera.
Pixels Per Meter ist eine Maßeinheit, die verwendet wird, um die Menge an potenziellem Bilddetail zu definieren, die eine Kamera bei einer bestimmten Entfernung bietet.
>30 PPM für Objektklassen car, truck
>60 PPM für Objektklassen person, bicycle, motorbike
Videoauflösung
1280 × 720 Pixel
Videoprotokoll/Codec
RTSP/H264
Brennweite
2.8 mm - 12 mm
Kameramontage - Abstand zum Objektzentrum
Objektklassen car, truck
5-30 m (2,8 mm Brennweite)
35-100 m (12 mm Brennweite) Objektklassen person, bicycle, scooter
3-12 m (2,8 mm Brennweite)
25-50 m (12 mm Brennweite)
Kameramontage - Befestigungshöhe
Bis zu 10 m
Hinweis: Eine höhere Montage kann dabei helfen, die Verdeckung durch große Objekte zu minimieren.
Kameramontage - vertikaler Winkel zum Objekt
<50 °
Hinweis: Durch das Einstellen des korrekten Abstands zum Fahrzeug und der optimalen Montagehöhe sollte der korrekte vertikale Winkel zum Objekt erreicht werden.
0 ° - 360 °
Objektgeschwindigkeit
<50 km/h
Tag/Nacht/Beleuchtung
Tagsüber/Gut beleuchtet/Nachtsicht
Innen-/Außenanwendung
Außen
Erwartete Genauigkeit (von Origin zu Destination, wenn alle Umwelt-, Hardware- und Kameraanforderungen erfüllt sind)
Origin-Destination-Zählungen und Klassifizierung main classes: >85 % (für Fahrzeuge) Klassifizierung main classes: >95 % Klassifizierung sub classes: >85 %
Unterstützte Produkte
BMA, mobiler BMA, B101, B401
Frames Per Second (fps)
25
Der Zeitplan ermöglicht es, das Gerät nur während bestimmter Messzeiträume vollständig zu aktivieren. Außerhalb dieser Zeiten werden durch das Abschalten einzelner Dienste Energieeinsparungen erzielt. Dies verlängert die Laufzeit im Batteriebetrieb oder bei Nutzung einer PV-Anlage.
Zeitplan: Ohne aktivierten Zeitplan ist das Gerät kontinuierlich aktiv. Bei aktiviertem Zeitplan ist das Gerät nur während der definierten Zeitpläne aktiv.
Aktiv-Modus: Im aktiven Zustand läuft die Verarbeitung und das Gerät generiert Events bzw. steuert Ausgänge des BMC.
Standby-Modus: Außerhalb der definierten Messzeiträume wechselt das Gerät in den Standby-Modus.
Der Standby-Modus reduziert den Stromverbrauch um ca. 50%
Dies führt zu einer längeren Laufzeit im Batteriebetrieb.
Auch im Standby-Modus bleibt die Internetverbindung aktiv, wodurch das Geräte-Monitoring und ein Deaktivieren des Zeitplan jederzeit möglich sind.
Alle Zeitangaben im Zeitplan beziehen sich auf UTC+0. Benutzer müssen ihre lokale Zeitzone und ggf. Sommer-/Winterzeitumstellungen berücksichtigen.
Über den Tab "Zeitplan" kann die Funktion aktiviert/deaktiviert werden.
Messzeiträume können durch "Hinzufügen" erstellt und durch "Entfernen" gelöscht werden.
Für jeden Zeitraum werden Start- und Endzeit definiert.
Mehrere Messzeiträume können konfiguriert werden.
Zeitpläne können über die Zwischenablage zwischen Geräten kopiert und eingefügt werden.
Änderungen müssen durch "Zeitplan speichern" bestätigt werden.
Diese Funktion ist nur für Geräte ab Version 2024.2 verfügbar.
Administration ihres Control Centers
Dieser Abschnitt hilft Ihnen dabei, Monitoring Alerts einzustellen, sodass Sie bei Problemen per E-Mail benachrichtigt werden.
Es können automatische E-Mail-Benachrichtigungen erstellt werden, um auf diese Weise sofort über mögliche Probleme mit ihren BMAs informiert zu werden. Das Erstellen und Verwalten dieser benutzerdefinierten Alerts erfolgt im Abschnitt Monitoring Alerts im Control Center.
Wählen Sie aus mehreren Templates aus, weisen Sie das entsprechende Gerät zu, definieren Sie Empfänger und erhalten Sie sofortige E-Mail-Benachrichtigungen, wenn ein Gerät den Status von Running ändert und nicht mehr betriebsbereit ist.
Hinweis: Lediglich admin-Profile können diese Alerts einrichten und verwalten. Für die Profile user und viewer ist der Abschnitt Monitoring Alerts im Control Center nicht sichtbar.
Beginnen wir mit dem Erstellen von Alerts. Dies erfolgt in drei Schritten:
Die Bedingungen basieren auf dem Verbindungsstatus und Status des Streams. In der untenstehenden Tabelle werden die drei vordefinierten Bedingungen für Alerts erläutert:
Es muss mindestens eine Bedingung für den Alert ausgewählt werden. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit mehrere Bedingungen auszuwählen. Ein Alert wird gesendet, sobald eine von mehreren Bedingungen erfüllt ist, bzw. eintritt. Zudem ist es möglich darüber informiert zu werden, sobald der Fehler nicht mehr vorliegt, die entsprechende Bedingung also nicht länger erfüllt ist:
Im zweiten Schritt müssen die Geräte ausgewählt werden, für die die automatischen Alerts gelten sollen. Links neben Device Name/ID können mit einem Klick alle Geräte dieser Seite der Liste ausgewählt werden. Gibt es mehrere Seiten, muss dieser Schritt auf jeder Seite wiederholt werden. Um bestimmte Geräte, bzw. IDs schnell finden zu können, befindet sich oben rechts eine Suchfunktion:
Im dritten und letzten Schritt bei der Erstellung von Alert müssen sämtliche Empfänger angegeben werden. Durch Klicken auf Add kann eine E-Mailadresse hinzugefügt werden. Es gibt keinerlei Begrenzung bei der Anzahl von Empfängern.
Im Abschnitt Monitoring Alerts wird eine Tabelle mit sämtlichen konfigurierten Alerts angezeigt. In der Spalte Action kann der jeweilige Alert mit Klick auf das Stiftsymbol bearbeitet, oder, durch Klick auf das Mülleimersymbol, gelöscht werden.
Der Bearbeitungsprozess ist identisch mit dem Erstellungsprozess, den wir hier bereits beschrieben haben.
Im Control Center finden Sie einen grundlegenden Monitoring-Status sowohl auf Kamera- als auch auf Geräteebene. Dieser Status zeigt an, ob Ihre Kameras betriebsbereit sind oder ob Handlungsbedarf besteht.
Bei diesem Status werden das System, der Kameraeingang sowie die MQTT-Verbindung berücksichtigt.
Die Verwendung der unten definierten Kameraparameter gewährleistet das Erreichen des mindestens erforderlichen PPM-Werts. Tipp: Verwenden Sie den oder einen .
Kameramontage - horizontaler Winkel zum Objekt
Die Verwendung der unten definierten Kameraparameter gewährleistet das Erreichen des mindestens erforderlichen PPM-Werts. Tipp: Verwenden Sie den oder einen .
Kameramontage - horizontaler Winkel zum Objekt
Wie Sie automatische E-Mail-Benachrichtigungen bei Statusänderungen konfigurieren können, erfahren Sie in
Device Offline
Wird ausgelöst, wenn ein Gerät seinen Status von online zu offline ändert.
Connection: Online
Connection: Offline
Device Error
Wird ausgelöst, wenn einer oder mehrere Streams seinen/ihren Status von Running oder Warning auf Not Running ändert.
Streamstatus: Running oder Warning
Streamstatus: Not Running
Device Warning
Wird ausgelöst, wenn der Status eines oder mehrerer Streams von Running zu Warning wechselt.
Streamstatus: Running
Streamstatus: Warning
Übersicht über Ihre Lizenzen.
Der Bereich Lizenzmanagement gibt Ihnen einen Überblick über Ihre Softwarelizenzen. Dies bedeutet im Einzelnen:
Die Anzahl der aktuell genutzten Lizenzen: Anzahl der aktivierten Kamerastreams. Deaktivierte Streams werden nicht mitgezählt.
Die Gesamtzahl der gekauften Lizenzen: Generell können alle Basis Lizenzen mit jeder Ihnen gehörender Hardware genutzt werden.
Der jeweilige Status der einzelnen Lizenzen
Active: Die Lizenz ist derzeit gültig, und das Ablaufdatum liegt in der Zukunft.
Expired: Die Lizenz ist nicht mehr gültig und daher abgelaufen. Entweder wurde die Lizenz bereits verlängert oder Sie haben sich dazu entschieden, sie auslaufen zu lassen.
Inactive: Die Lizenzperiode beginnt zu einem zukünftigen Datum.
Das Anfangs- sowie Enddatum der jeweiligen Lizenzgültigkeit
Die Bestell- und Rechnungsnummer sowie die Anzahl der Streams, die enthalten sind
Das Hinzufügen oder Aktivieren weiterer Streams ist nur möglich, wenn genügend SPS-Lizenzen vorhanden sind. Ungenutzte Streams können jederzeit deaktiviert werden.
Das Gerät ist betriebsbereit und mit Strom sowie mit dem Internet verbunden.
Das Gerät ist offline (kein Strom, kein Internet, etc.).
Alles bestens - alle Kameras, die auf Ihrem Gerät konfiguriert sind, laufen wie erwartet.
Mindestens eine Kamera auf dem Gerät ist nicht konfiguriert.
Ein Problem ist Aufgetreten. Details erfahren Sie wenn sie den Cursor über den Text bewegen.
Typische Probleme: Keine Verbindung zur Kamera, Events können nicht zugestellt werden.
Mindestens eine Kamera auf dem Gerät hat den Status Warning. Typische Probleme: Verarbeitungsgeschwindigkeit
Das Gerät ist offline. Überprüfen Sie, ob die Hardware an die Stromversorgung angeschlossen ist und eine Netzwerkverbindung besteht.
Wenn Sie soeben die Konfiguration einer der Kameras geändert haben, wird dieser Status für maximal fünf Minuten angezeigt, bevor der Status neu ermittelt wird.
Mindestens eine Kamera ist deaktiviert.
Alles ist in Ordnung und Ihre Kamera läuft wie erwartet. Die Software läuft ebenfalls reibungslos, die Kameraverbindung ist verfügbar und der MQTT-Broker verbunden.
Die Kamera ist nicht konfiguriert. Sie müssen die Kamera und Datenverbindung sowie Ihre jeweilige Konfiguration entsprechend Ihrem Anwendungsfall konfigurieren.
Es werden zwar noch Daten erzeugt und geliefert, aber es gibt Probleme, die sich auf die Genauigkeit der Daten auswirken könnten. Problemtypen: a) Videobilder können nicht korrekt abgerufen werden; min. 10% der Bilder sind fehlerhaft b) Probleme der Performance: Die fps-Anzahl liegt unter der Mindestgrenze der konfigurierten Eventtypen
Das Gerät ist offline oder nicht mit Strom versorgt. Überprüfen Sie die Stromversorgung sowie die Netzwerkverbindung.
Wenn Sie kürzlich die Konfiguration angepasst haben, wird der Status für etwa fünf Minuten auf Pending gesetzt, bis der korrekte Status ermittelt wird.
Der Stream ist deaktiviert und kann nur wieder aktiviert werden, wenn ausreichend Lizenzen verfügbar sind. Dieser Status kann auch verwendet werden, um eine Konfiguration für einen späteren Zeitpunkt zu speichern, ohne, dass das Geräte aktuell benötigt wird.
Definition der Klassen für Traffic&Parking (Standard & Accuracy+)
Der Zustand Ihres Gerätes auf einen Blick
Durch die Metriken zum Gerätezustand können Sie Nachweise für eine zuverlässige und kontinuierliche Datenerfassung erbringen und mögliche Probleme selbst diagnostizieren (z.B. hinsichtlich einer stabilen Netzwerkverbindung, der Stromversorgung, usw.). Die folgenden Metriken werden unterstützt:
Gerätebetriebszeit, Status, Neustarts, verfügbarer Speicherplatz
Gerätetemperatur (BMA/BCA/B101)
LTE-Modem-Traffic, Signalstärke und Reconnects (BMA/BCA)
Kamerastatus und Verarbeitungsgeschwindigkeit der Kamera (FPS)
Generierte und noch nicht zugestellte Events
Bringen Sie ihre Geräte auf den neusten Stand
Sie entscheiden selbst, wann Ihre Geräte ein Update erhalten. Wir empfehlen natürlich eine möglichst zeitnahe Aktualisierung, damit Sie die neuesten Funktionen entsprechend nutzen und von Qualitätsverbesserungen (z.B. Modell-Updates), Fehlerbehebungen und Sicherheitsupdates profitieren können.
Sie haben die Möglichkeit einzelne Geräte upzudaten oder zu bestimmten Zeitpunkten zu planen.
Dies ermöglicht es, das Update in den weniger frequentierten Stunden oder bei zuvor angekündigten Wartungsfenstern durchzuführen.
Bitte beachten Sie, dass es nicht möglich ist, einmal geplante Updates auf einem späteren Zeitpunkt abzuändern.
Verwalten von Benutzerprofilen mit Zugriff auf Ihr Control Center.
Dieser Bereich bietet einen Überblick über alle Benutzer:innen, die Zugang zu Ihrem Control Center haben, sowie die Möglichkeit, Benutzer:innen und Benutzerrollen hinzuzufügen, zu entfernen oder zu bearbeiten.
Um einen neues Benutzerprofil hinzuzufügen, klicken Sie einfach auf New User und füllen Sie alle erforderlichen Felder aus. Der neue Benutzer, bzw. die neue Benutzerin muss ein persönliches Passwort festlegen, indem er, bzw. sie die E-Mail-Adresse über den Workflow Forgot your password auf der Login-Seite verifiziert.
Lediglich die Rolle, bzw. Zugriffsrechte können geändert werden. Wenn Sie die Namen oder E-Mail-Adressen von Benutzern anpassen möchten, müssen Sie dieses Benutzerprofil löschen und anschließend ein neues anlegen.
Viewer: Dies ist eine read-only-Berechtigung für Data Analytics. Sie ermöglicht den Zugriff auf bestehende Szenarien und Dashboards.
User: Kann auf Gerätekonfiguration sowie Datenanalyse zugreifen sowie Geräte neu konfigurieren, Dashboards anlegen und Szenarien erstellen.
Admin: Hat dieselben Zugriffsrechte wie User und kann darüber hinaus auf den Administrationsbereich zugreifen.
Informationen zur API zum Abrufen spezifischer Daten aus dem Control Center
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Tenant-ID als Kopfzeile in den Authentifizierungsfluss einfügen.
Rufen Sie die Swagger UI auf
Der API-Call gibt Ihnen wie folgt Auskunft zum Gerätestatus
Die verschiedenen Status der Geräte sind wie folgt in der API-Dokumentation definiert
Sie können ebenfalls den Status der einzelnen Streams abrufen. Die API liefert folgende Ergebnisse
REST API - Zugriff auf die zugrunde liegenden Daten von Data Analytics, bzw. der Widgets via API
Sobald Sie ein Widget konfigurieren, finden die den Punkt API Call im Seitenmenü. Diese Option ist für jedes Widget verfügbar.
Führen Sie den Call entsprechend aus und testen Sie ihn direkt im Dialogfeld, einschließlich des Antwortformats, indem Sie auf Try it out! klicken.
Das angezeigte Dialogfeld enthält detaillierte Informationen darüber, wie der API-Call für die Daten dieses Widgets aussieht. Kopieren Sie den bereitgestellten Code und verwenden Sie ihn nach Bedarf.
Untenstehend sehen Sie ein Widget in Data Analytics, das für die Fahrradzählung genutzt wird. Der entsprechende Widget-Typ (Traffic Counting) wurde ausgewählt, die Daten werden pro Tag aggregiert, nach Objektklasse und Richtung aufgeschlüsselt und nach Fahrrädern gefiltert.
API-Request
Der API-Call zeigt den entsprechenden GET-Request für diese Daten wie untenstehend dargestellt:
API-Response (gekürzt):
Die Software läuft nicht; es werden keine Daten erzeugt. Problemtypen: a) Docker-Container und/oder Software läuft nicht korrekt, bitte kontaktieren Sie den . b) Daten können nicht an MQTT-Endpunkt gesendet werden c) Kamera nicht verbunden: Die Kameraverbindung kann nicht hergestellt werden. Überprüfen Sie, ob die Kamera eingeschaltet ist und ob Kameradaten (Benutzername, Passwort) korrekt konfiguriert sind.
car
Car umfasst kleine bis mittelgroße Autos bis hin zu SUVs, Pickups und Minivans z.B. VW Caddy, Renault Kangoo. Diese Klasse beinhaltet keine Autos mit Anhänger.
car
van
Vans sind Fahrzeuge zur Beförderung einer größeren Anzahl von Personen (zwischen sechs und neun) z.B. VW Multivan, oder werden für Lieferungen verwendet z.B. VW Transporter, Fiat Ducato.
Lieferwagen mit geschlossenem und offenem Laderaum sind ebenso enthalten z.B. Iveco Daily.
car
car with trailer
PKW und Transporter, die einen Anhänger ziehen, gelten als car with trailer. Für eine korrekte Klassifizierung müssen das gesamte Fahrzeug sowie mindestens eine der Achsen des Anhängers sichtbar sein.
truck
single unit truck
Single unit trucks sind als Einheitstransporter definierte Fahrzeuge mit zwei oder mehr Achsen. Wichtig für die Definition ist, dass Zugfahrzeug und Sattelauflieger nicht voneinander getrennt werden können.
truck
articulated truck
Articulated trucks sind große Fahrzeuge mit mehr als zwei Achsen, bei denen Sattelzug und Sattelauflieger getrennt werden können. Ein Sattelzug ohne Auflieger wird als single unit truck klassifiziert.
truck
truck with trailer
Single unit trucks oder articulated trucks, die einen weiteren Anhänger ziehen, werden als truck with trailer definiert.
bus
-
Ein bus ist ein Fahrzeug zur Beförderung einer großen Anzahl von Personen. Dies umfasst Reisebusse, Doppeldeckerbusse, Motorbusse, Omnibusse, Personenwagen und Schulbusse.
motorbike
-
Die Klasse motorbike umfasst eine Person, die ein motorisiertes einspuriges Fahrzeug fährt. Dazu zählen auch Motorräder mit Beiwagen, E-Bikes gehören nicht zu dieser Klasse. Motorräder ohne Fahrer:in werden nicht berücksichtigt.
bicycle
-
Die Klasse bicycle umfasst eine Person, die aktiv Fahrrad fährt. Personen, die ein Fahrrad schieben, sind in dieser Klasse nicht enthalten und gelten als person. Fahrräder ohne Fahrer werden nicht berücksichtigt.
person
-
Die Klasse person umfasst Fußgänger:innen sowie Personen, die Segways, Skateboards, usw. fahren. Auch Personen, die ein Fahrrad oder einen Kinderwagen schieben, zählen zu dieser Klasse.
scooter
Die Klasse scooter umfasst eine Person, die auf einem Scooter fährt, der entweder motorisiert ist oder nicht. Ein Scooter besteht im Normalfall aus zwei Rädern und einem Lenker.
tram
Die Klasse tram bezeichnet ein öffentliches Verkehrsmittel, das auf Schienen entlang von Straßen oder dezidierten Straßenbahnstrecken verkehrt. Straßenbahnen werden in der Regel elektrisch betrieben und beziehen ihren Strom aus Oberleitungen.
other
-
Fahrzeuge, bzw. Objekte, die den oben genannten Klassen nicht entsprechen, fallen in die Klasse other. Dies gilt für Traktoren (mit oder ohne Anhänger), ATVs und Quads, Gabelstapler, Straßenwalzen, Bagger und Schneepflüge.
Über die API können Sie alle Einstellungen und Informationen, die im Control Center verfügbar sind, problemlos abrufen. Nachfolgend finden Sie die Swagger-Dokumentation. Hier ein Beispiel:
Im Allgemeinen halten wir uns an den .
Um den ersten Teil der URL für Ihre spezifische API-Dokumentation, bzw. Swagger UI zu erhalten, können Sie entweder unseren kontaktieren oder sie aus dem Quellcode Ihres Control Centers abrufen.
Für jedes Widget in Data Analytics können die zugrunde liegenden Daten über eine bereitgestellte abgefragt werden. Die Integration in Anwendungen von Drittanbietern funktioniert schnell und unkompliziert.
Dieser Access Token ist temporär. Für eine dauerhafte Integration in Anwendungen von Drittanbietern benötigen Sie einen permanenten Token. Melden Sie sich diesbezüglich gerne bei unserem .
Wir halten uns strikt an den von Microsoft dokumentieren . Es gibt mehrere , die Sie verwenden können.
Die REST-API basiert auf Cube.js. Weitere Informationen und Details dazu und zur Funktionsweise generell finden Sie in dieser .
Nach einer erfolgreichen Montage und Konfiguration des BCAs, öffnen Sie den Webbrowser und geben Sie folgende Adresse ein:
Um eine Erhebung anzulegen, öffnen Sie als erstes den markierten Reiter „Config App“ oben rechts in der Menüleiste.
Als Nächstes wählen Sie den gewünschten Tenant aus, um mit der Konfiguration fortzufahren. Mithilfe des Tenants können Messreihen gruppiert werden. Benötigen Sie mehr als einen Tenant, wenden Sie sich bitte an den Kundenservice. Wechseln sie in den Reiter "Traffic Flow."
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Erhebungen nach Datum oder Textinhalt zu filtern. Daher empfiehlt es sich den Namen der Erhebung so zu wählen, dass diese später einfach gefunden werden kann und falls nötig, verschiedene Gruppierungen durch den Textfilter (z.B. Standort/Projektnummer) möglich sind.
Mithilfe der Funktion „Element hinzufügen“ lässt sich eine neue Erhebung erstellen. Es entsteht ein neues Feld, in dem der Name der Erhebung definiert werden muss. Speichern Sie den Vorgang mit dem blauen Button mit Speicherkartensymbol.
Um eine angelegte Erhebung zu bearbeiten, wählen Sie durch Mausklick die entsprechende Erhebung aus. Anschließend öffnet sich unterhalb der Liste mit den angelegten Erhebungen eine Benutzeroberfläche. Mittels des markierten Buttons „Bearbeiten“ kann die ausgewählte Erhebung konfiguriert werden.
Es öffnet sich ein Fenster mit den Eckdaten – Name, Alias, Start-datum, End-datum, Zeitzone sowie Verkehrsarten.
Tabelle 1: Definition der Eckdaten einer Erhebung
Nach dem erfolgreichen Konfigurieren der Eckdaten der Erhebung speichern Sie diesen Vorgang mit dem Speicherbutton.
Als nächsten Schritt müssen der Erhebung die eingesetzten BCAs zugewiesen werden. Dafür öffnen Sie das Auswahlfenster, indem Sie auf „Kameras hinzufügen/bearbeiten“ drücken (siehe Abbildung 6). Fügen Sie alle BCAs hinzu, welche Sie für diese Erhebung verwenden bzw. verwendet haben.
Nachdem Sie Ihren BCA ausgewählt haben, drücken Sie auf „Ausgewählte Kamera hinzufügen“ und dieser erscheint in der Tabelle „Kameras“ (siehe Abbildung 7).
Eine Stromerhebung sollte aus mindestens 2 Knoten bestehen. Öffnen sie den Abschnitt "Erhebungslayout", navigieren Sie in der Karte auf die korrekte Position. Nun fügen mit dem Stift-Werkzeug einen neuen Knoten hinzu.
Tabelle 2: Knotentypen
Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel mit Verkehrsraum und Kordon und welche Knotentypen wo konfiguriert werden sollten:
Knoten A, B, C und D sind Kordonknoten. Hier beginnt und endet die Verfolgung der Durchgangsfahrten durch den Kordon, also das mit den Knoten abgesteckte Gebiet.
Die Knoten E und F sind Mittelknoten und dienen zur differenzierten Analyse über welche Teilstrecken die Durchgangsfahrten verlaufen sind. Beispielsweise kann Durchgangsverkehr von A nach B auf direktem Wege oder über den Mittelknoten E gefahren sein. Diese Differenzierung ist mithilfe der Option "Teilstrecken anzeigen" in der Auswertung möglich.
Mit dem Auswahl-Werkzeug kann der Knoten editiert werden und Trigger konfiguriert werden. Wählen Sie den Crossing Line Trigger des entsprechenden Gerätes.
Tabelle 3: Trigger Parameter
Für die Verkehrsströme können min/max Werte zwischen Konten angeben werden. Verkehrsströme außerhalb der angegebenen Wertebereiche werden nicht für die Daten Analyse berücksichtigt. Eine Berechnungshilfe basierend auf Geschwindigkeit und Luftdistanz ist verfügbar.
Eine Traffic Flow Erhebung dient der Erhebung von Verkehrsströmen innerhalb eines geschlossenen Gebietes, auch Kordon bezeichnet. Die Grundlage dazu bilden Querschnittzählungen an welchen Fahrzeuge mit Kennzeichen durch erfasst werden. Da die Bilder bzw. Kennzeichen nur am Gerät verarbeitet und mit einem Hashing Verfahren im Data Center zu Verkehrsströmen verknüpft werden, sind diese Erhebungen Datenschutz konform. Zur Datenanalyse stehen Quell-, Ziel- und Durchgangsverkehr wie auch Verkehrsströme an selektiven Knoten bzw. Beziehungen bereit. Verkehrsströme können nach Verkehrsklassen, Reisezeit und Herkunft nach Land und Region segmentiert werden.
Auf der Webseite können Sie sich mit Ihrem Kundenlogin anmelden. Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben oder Ihr Passwort vergessen haben, kann Ihnen der weiterhelfen.
Bei fehlerfreier Konfiguration kann die Erhebung veröffentlich werden. Eine veröffentlichte Erhebung ist nun in der .
Kordon
Knoten für Ein und Ausgangsverkehr in einen Kordon (geschlossenes Gebiet). Fahrten, die ausgewertet werden, starten und enden immer an einem Kordon. Sie werden dann als Durchgangsverkehr gewertet. Sollte eine Fahrt nur an einem Startknoten erkannt worden sein, wird sie als Zielverkehr in das Gebiet ausgewertet.
Mittelknoten
Knoten innerhalb des Kordon. Fahrten, die als Durchgangsverkehr gewertet werden, können mithilfe von Mittelknoten detaillierter in Teilrouten aufgeschlüsselt werden.
Name
Beschreibt den Namen der Erhebung, den Sie bereits beim Erstellen der Erhebung initial vergeben haben. Nach Bedarf kann im dazugehörigen Feld der Name der Erhebung bearbeitet werden.
Da es möglich ist, die Erhebungen nach dem Namen zu filtern, wird empfohlen einen eindeutigen Namen auszuwählen.
Datum
Das Start- sowie Enddatum legt den Zeitraum für die Datenauswertung fest. Bei dem Start- und Enddatum wird automatisch 00:00 Uhr als Uhrzeit ausgewählt, wobei das Enddatum den ausgewählten Tag miteinschließt.
Beispiel:
Eine Messung am 01.01.2023 von 0:00 bis 23:59 hätte somit den 01.01.2023 als Start- und Enddatum.
Alias
Beschreibt einen eindeutigen Namen, mit dem die Ergebnisse der Erhebung über die API abgerufen werden können. Nach Bedarf kann im dazugehörigen Feld der Alias der Erhebung bearbeitet werden.
Hinweis: Hier sind nur alphanumerische Zeichen (a-z, A-Z, 0-9) gültig.
Zeitzone
Die Zeitzone ist standardgemäß auf die Region „Europa/Vienna“ eingestellt.
Es wird empfohlen die lokale Zeitzone der Erhebung im Menü zu wählen.
Verkehrsarten
Bei den Verkehrsarten handelt es sich um die Fahrzeugklassen, die in der Auswertung für diese Erhebung berücksichtigt werden sollen. Durch Drücken der Strg-Taste können auch mehrere Verkehrsarten für eine einzelne Erhebung ausgewählt werden.
Um die Anwendungsmöglichkeiten der Auswertung flexibler zu gestalten, kann die Auswahl der Erhebung auch im Nachhinein angepasst werden. Hinweis: Es werden nur Verkehrsarten mit Kennzeichen gelistet.
Fahrtbeginn oder Fahrende
Verfügbar für Knoten vom Typ Kordon. Dargestellt als Pfeil zwischen Knoten.
Fahrtbeginn beschreibt den Anfang eines Verkehrsstroms, in den Kordon rein.
Fahrtende beschreibt das Ende eines Verkehrsstroms, aus dem Kordon raus.
Die Richtung wird durch die Counting Line Richtung definiert.
Beispiel:
Der Trigger des Knoten Geyrstraße definiert den Fahrtbeginn.
Der Trigger des Knoten Amraser See Straße definiert Fahrtende.
Hier im Beispiel der Geyrstraße definiert die Counting Line mit Richtung IN (Stadteinwärts) die Richtung in den Kordon.
Auswertung der generierten Daten zur verkehrsplanerischen Analyse
Sobald die Erhebung angelegt wurde, werden die aufbereiteten Daten im Datacenter dargestellt. Zusätzlich können die Daten in Form einer Excel-Datei heruntergeladen werden. Rufen Sie dazu den Reiter „Datacenter“ auf.
Wählen Sie den entsprechenden Tenant aus, dem Ihre Erhebung zugewiesen wurde. Um die gesuchte Erhebung leichter zu finden, gibt es die Möglichkeit die Erhebungen nach dem Namen, dem Erhebungszeitraum (Start- und Enddatum) und dem ausgewählten Kartenausschnitt zu filtern.
Im Datacenter haben Sie folgende Funktionen, um Erkenntnisse aus einer Zählung zu gewinnen.
Überblick der Erhebung
Tagesganglinie
Auswertung
Wetterdaten (in neuem Release)
Knotenstromplan
Download der Erhebungsdaten
Im Datacenter finden Sie einen Überblick über den eingesetzten BMA, die ausgewerteten Verkehrsklassen, den Zeitraum der Erhebung und daraus resultierende Dauer der Erhebung, die eigenstellte Zeitzone für die Erhebung und den Standort der Erhebung (vgl. Abbildung 16).
Sie können die Tagesgangline für verschieden Tage auswerten lassen, die Sie im Kalender im Fenster „Tag für Graphen“ auswählen können.
Zusätzlich kann die Tagesganglinie für verschiedene Klassen ausgewertet werden. Dafür müssen Sie im Fenster „Angezeigte Klassen und Gruppierung“ die entsprechenden Klassen ab- oder anwählen.
Außerdem kann die Tagesganglinie für ein bestimmtes Zeitfenster an dem ausgewählten Tag ausgegeben werden. Damit Sie nach den gewünschten Uhrzeiten filtern können, klicken Sie auf die Startzeit und ziehen Sie die Maus mit gedrückter Taste an die Endzeit des Zeitslots. Mittels des – Button kann das Zeitfenster wieder auf den ganzen Tag ausgedehnt werden.
Die berechnete Tagesganglinie kann mit Klick auf den - Button in den Formaten .svg, .png und .csv heruntergeladen werden.
In dem Fenster „Auswertung“ kann die gesamte Verkehrsmenge für jeden definierten Knotenarm abgelesen werden. Basierend auf dem Gesamtverkehr am Knotenpunkt wird auch der relative Anteil der Verkehrsmenge an den einzelnen Knotenarmen/Querschnitten berechnet.
Zusätzlich wird der Zufluss für jeden Knotenarm in den Knotenpunkt ausgegeben und wiederum der Anteil berechnet, den dieser am Gesamtverkehr in dem Knotenpunkt ausmacht.
Neben dieser Auswertung der Verkehrsmenge wird die Verkehrsaufteilung analysiert, indem entsprechend der ausgewählten Klassen der Anteil jeder einzelnen Klasse vom Gesamtverkehr berechnet wird.
Um das Verkehrsaufkommen besser zu analysieren, werden für den ausgewählten Tag in dem Fenster „Tag für Graphen“ die Wetterdaten abgerufen und angezeigt (siehe Abbildung 19).
Für den ausgewählten Zeitraum und die ausgewählten Klassen der Tagesganglinie (siehe Kapitel 3.2) wird ein Knotenstromplan in dem dazugehörigen Fenster generiert (siehe Abbildung 20). Oberhalb des definierten Namens steht fettgedruckt der Gesamtzufluss in den Knoten, unterhalb der Linie der Abfluss. Die Aufteilung der Zu- bzw. Abgänge zu den einzelnen Knotenarmen finden sich unter- bzw. oberhalb der Summenzahl.
Achtung!
Wenn kein Pfeil zwischen den einzelnen Streckenarmen eingezeichnet ist, kann dies einerseits bedeuten, dass diese Fahrbeziehung noch nicht konfiguriert wurde, oder dass keine Fahrzeuge detektiert wurden, welche die vorhandene Konfiguration erfüllen. Die Konfiguration sollte daher überprüft – und gegebenenfalls angepasst – werden.
Durch den Button „Verkehrsdaten Download“ in der Erhebungsübersicht gelangen Sie auf die Download-Ansicht (vgl. Abbildung 21).
In der Download-Ansicht, die in Abbildung 22 dargestellt ist, haben Sie die Möglichkeit die zeitliche Auflösung der Messdaten in der zu downloadenden Auswertungsdatei auszuwählen. Darüber hinaus können Sie die Auswertungsklassen in beliebig zusammengefasste Klassen unterteilen. Es ist nicht möglich einzelne Klassen, die bei der Erhebung definiert worden sind, auszunehmen. Wenn Einzelklassen nicht in der Excelauswertung berücksichtigt werden sollen, muss dies bei der Konfiguration angepasst werden.
Zuletzt muss das Datum der Excel-Auswertung angegeben werden. Es kann nur ein Datum gewählt werden, das innerhalb des Erhebungszeitraums liegt. Wenn Sie die Messdaten für mehrere Tage zugleich herunterladen, haben Sie die Option, einzelne Datensätze pro Tag oder eine gebündelte .zip-Datei mit allen Tagen herunterzuladen.
Die Auswertungsdatei ist eine Exceldatei, die aus mehreren Tabellen besteht, welche einerseits die einzelnen konfigurierten Verkehrsarten abdecken, und anderseits die konfigurierten zusammengefassten Klassen enthalten. Zusätzlich ist eine Tabelle mit der Erklärung der Auswertungsdatei enthalten. Falls Querungen für Strecken konfiguriert wurden, sind diese in einem separaten Tabellenblatt mit allen angelegten Querungen angelegt.
Standardmäßig werden in der Auswertungsdatei die ganzen 24 Stunden des ausgewählten Tages analysiert.
Die Zeilen 1 bis 8 haben die Struktur aus der Abbildung 23. Es werden einerseits die Eckdaten der Erhebung (Name der Erhebung, Zähldatum, Startzeit und Standort) dokumentiert und anderseits werden die Messdaten der Tabelle in Hinsicht der Größen „Tagesspitze“, „Morgenspitze“, „Abendspitze“, „Tagesverkehr“ und „Nachtverkehr“ analysiert.
Achtung!
Damit die berechneten Werte in der Auswertungsdatei richtig angezeigt werden, müssen Sie die Bearbeitung in der Auswertungsdatei aktivieren.
Unterhalb der Eckdaten sind die erhobenen Messdaten für die einzelnen Fahrbeziehung aufgelistet. In der Zeile 9 steht die jeweilige von-Strecke für die Fahrbeziehungen, die mittels der jeweiligen nach-Strecke in Zeile 11 vollständig definiert ist.
In den Spalten „Intervall“ und „Summe Stunde“ wird die Gesamtbelastung für die jeweilige Stunde und für das jeweilige Intervall – was der zeitlichen Auflösung der Messung entspricht – berechnet. Die Stundensumme ist die Summe der darauffolgenden Stunde für die Startzeit, die sich in der gleichen Zeile befindet.
In den Zeilen unterhalb der 24-Stunden Messdaten sind für jede Fahrbeziehung die Größen „Gesamt“, „Tagesspitze“, „Morgenspitze“, „Abendspitze“, „Tagesverkehr“ und „Nachtverkehr“ bestimmt (vgl. Abbildung 25).
In den Spalten neben den 24-Stunden Messdaten sind für jeden Knotenarm der Zu- und Abfluss in den Knoten sowie der Gesamtverkehr in den einzelnen Knotenarm für das ausgewählte Zeitintervall ermittelt (vgl. Abbildung 26).
Im Data Center finden Sie einen Überblick über die eingesetzten BCAs, die ausgewerteten Verkehrsklassen, den Zeitraum bzw. Zeitzone und auf der Karte dargestellt die Standorte der Erhebung.
Es werden Knoten und Beziehungen mit Stromdaten für den gewählten Zeitraum dargestellt. Es werden maximal 7 Tage dargestellt. Durch den Regler unter der Darstellung kann der Zeitraum eingeschränkt werden. Unter "Angezeigte Klassen" können die ausgewerteten Verkehrsklassen eingeschränkt werden.
Teilrouten anzeigen: Wenn Knoten vom Typ Mittelpunkt definiert wurden, können zwischen Kordon Punkten auch Teilrount angezeigt werden. So erhalten sie eine detailliertere Auswertung der Beziehungen zwischen Kordon Punkten über Mittelpunkte.
Die Daten können in Form einer Excel Tabelle exportiert werden.
Bei der Verkehrserhebung wird zwischen einer Querschnittserhebung und einer Knotenpunkterhebung unterschieden. Beide Erhebungsarten können mit dem Daten Center konfiguriert und visualisiert werden.
Eine Knotenpunkterhebung ist eine lokale Methode der Verkehrsstromanalyse, die insbesondere bei Straßenkreuzungen eingesetzt wird. Hierbei wird die Querschnittszählung zusätzlich nach Fahrtrichtungen differenziert.
Wie Sie uns am besten erreichen können
Konfiguration der Verkehrsknoten zur Datenaufbereitung
Nach einer erfolgreichen Montage und Konfiguration des BMAs, die in der Betriebsanleitung „BERNARD Mobility Analyser“ beschrieben ist, öffnen Sie den Webbrowser und geben Sie folgende Adresse ein:
Um eine Erhebung anzulegen, öffnen Sie als erstes den markierten Reiter „Configuration“ oben rechts in der Menüleiste.
Als Nächstes wählen Sie den gewünschten Tenant aus, um mit der Konfiguration fortzufahren. Mithilfe des Tenants können Messreihen gruppiert werden. Benötigen Sie mehr als einen Tenant, wenden Sie sich bitte an den Kundenservice. Nach der Auswahl des Tenants öffnet sich eine Liste mit den bereits angelegten Erhebungen.
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Erhebungen nach Datum oder Textinhalt zu filtern. Daher empfiehlt es sich den Namen der Erhebung so zu wählen, dass diese später einfach gefunden werden kann und falls nötig, verschiedene Gruppierungen durch den Textfilter (z.B. Standort/Projektnummer) möglich sind.
Mithilfe der Funktion „Element hinzufügen“ lässt sich eine neue Erhebung erstellen. Es entsteht ein neues Feld, in dem der Name der Erhebung definiert werden muss. Speichern Sie den Vorgang mit dem blauen Button mit Speicherkartensymbol.
Um eine angelegte Erhebung zu bearbeiten, wählen Sie durch Mausklick die entsprechende Erhebung aus. Anschließend öffnet sich unterhalb der Liste mit den angelegten Erhebungen eine Benutzeroberfläche (siehe Abbildung 4). Mittels des markierten Buttons „Bearbeiten“ kann die ausgewählte Erhebung konfiguriert werden.
Es öffnet sich ein Fenster mit den Eckdaten – Name, Start-datum, End-datum, Ort der Erhebung, Zeitzone sowie Verkehrsarten (siehe Abbildung 5). Diese Eckdaten können schrittweise definiert werden. Die Definition der Eckdaten befindet sich in Tabelle 1.
Tabelle 1: Definition der Eckdaten einer Erhebung im Bernard Datacenter.
Beschreibt den Namen der Erhebung, den Sie bereits beim Erstellen der Erhebung initial vergeben haben. Nach Bedarf kann im dazugehörigen Feld der Name der Erhebung bearbeitet werden.
Da es möglich ist, die Erhebungen nach dem Namen zu filtern, wird empfohlen einen eindeutigen Namen auszuwählen.
Das Start- sowie Enddatum legt den Zeitraum für die Datenauswertung fest. Bei dem Start- und Enddatum wird automatisch 00:00 Uhr als Uhrzeit ausgewählt, wobei das Enddatum den ausgewählten Tag miteinschließt.
Beispiel:
Eine Messung am 01.01.2023 von 0:00 bis 23:59 hätte somit den 01.01.2023 als Start- und Enddatum.
Damit der Standort in der Karte geändert werden kann, muss zunächst im Auswahlfeld „Karte zum Editieren aktivieren“ das Häkchen gesetzt werden. Mittels des Buttons mit der Lupe können Sie zur Hilfe eine Suchleiste öffnen, in der die gewünschte Adresse angegeben werden kann.
Der Standort wird festlegt, indem die Markierung mittels Linksklick auf der interaktiven Karte platziert wird. Um den Standort vor Änderungen zu schützen, kann das Häkchen bei „Karte zum Editieren aktivieren“ wieder herausgenommen werden.
Die Zeitzone ist standardgemäß auf die Region „Europa/Vienna“ eingestellt.
Es wird empfohlen die lokale Zeitzone der Erhebung im Menü zu wählen.
Bei den Verkehrsarten handelt es sich um die Fahrzeugklassen, die in der Auswertung für diese Erhebung berücksichtigt werden sollen. Durch Drücken der Strg-Taste können auch mehrere Verkehrsarten für eine einzelne Erhebung ausgewählt werden.
Um die Anwendungsmöglichkeiten der Auswertung flexibler zu gestalten, kann die Auswahl der Erhebung auch im Nachhinein angepasst werden.
Sollte die gewünschte Verkehrsart nicht erscheinen, melden Sie sich bitte beim Kundenservice.
Nach dem erfolgreichen Konfigurieren der Eckdaten der Erhebung speichern Sie diesen Vorgang mit dem Speicherbutton unten rechts ab (siehe Abbildung 5).
Als nächsten Schritt müssen der Erhebung die eingesetzten BMAs zugewiesen werden. Dafür öffnen Sie das Auswahlfenster (siehe Abbildung 7), indem Sie auf „Kameras hinzufügen/bearbeiten“ drücken (siehe Abbildung 6).
Hier fügen Sie alle BMAs hinzu, die Sie für diese Erhebung verwenden bzw. verwendet haben. Falls Sie mehrere BMAs im Einsatz haben, können Sie beispielsweise nach dem Namen des BMAs filtern, um im Auswahlfeld den gesuchten BMA leichter zu finden.
Nachdem Sie Ihren BMA ausgewählt haben, drücken Sie auf „Ausgewählte Kamera hinzufügen“ und dieser erscheint in der Tabelle „Used devices“ (siehe Abbildung 7). Falls Sie keine weiteren BMAs für die Konfiguration dieser Erhebung hinzufügen möchten, speichern Sie die Auswahl mit OK.
In diesem Schritt werden die Knotenarme des Verkehrsknotens definiert. Dafür drücken Sie unten rechts auf der Hauptoberfläche im Bereich „Konfiguration der Erhebung“ auf den markierten Button „Strecken bearbeiten“ (siehe Abbildung 8).
Anschließend öffnet sich das Fenster zur Bearbeitung der Strecken, in dem die Strecken benannt und die dazugehörigen Orientierungen definiert werden.
Die Strecken für den Knoten werden mittels Namen (siehe [6] in Abbildung 9), Winkel (siehe [7] in Abbildung 9) und Richtungsverkehrsart (siehe [8] in Abbildung 9) definiert. Durch Bestätigen der Checkbox „Winkelhilfe anzeigen“ kann zur Hilfe – wie in der Abbildung 9 – eine Winkelhilfe in den Kartenausschnitt hinzugefügt werden. Die Definition der Eckdaten der Strecke (Namen [6], Winkel [7], Richtung [8] und Querung [9]) sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Hinweis:
Aktivieren Sie die Winkelhilfe, um den genauen Winkel von der Nordachse des Knotens zur Strecke abzulesen.
Die Auswahl „Strecke hat Querung“ kann getroffen werden, um Fußgängerquerungen in der Excelauswertung mitauszugeben. Dies ist nur möglich, wenn die Querung durch eine Countingline im Control Center definiert ist. Bei der Auswahl öffnet sich ein Zusatzfeld, das ausgefüllt werden muss. In diesem Feld muss die entsprechende Countingline angegeben werden, die für die Zählung der Fußgängerquerung verwendet wird. Geben Sie in der ersten Zeile die entsprechende Querung mittels der dazugehörigen UUID aus dem Control Center an. In der zweiten Zeile können Sie die Querung beliebig benennen. Treffen Sie anschließend die Auswahl, welche Richtung (In, Out) in bzw. entgegen des Uhrzeigersinns zeigt.
Tabelle 2: Eckdaten einer Strecke
In diesem Feld wird der Name der Strecke definiert. Dieser Name erscheint sowohl in der Auswertung im Datacenter als auch in der Exceldatei.
Bestimmen Sie, in welchem Winkel sich die Straße zum Knoten befindet. Um einen Winkel ablesen zu können, kann die Winkelhilfe durch die Checkbox „Winkelhilfe anzeigen“ aktiviert werden. Der Mittelpunkt des Verkehrsknotens mit der Achse nach Norden stellt die Nullachse dar.
Geben Sie den Richtungsverkehr der Strecke an. Wählen Sie zwischen:
· Beidrichtungsverkehr
· Nur Zulauf zum Knoten
· Nur Ablauf vom Knoten
Hinweis!
Es ist auch möglich Falschfahrer in einer Einbahnstraße zu detektieren. Bei Einbahnstraßen kann diese beispielsweise als Beidrichtungsverkehr angegeben werden, um den Verkehr in beide Richtungen der Straße auszugeben.
Wenn Sie bei der Konfiguration im Control Center eine Countingline zur Erhebung einer Fußgängerquerung hinzugefügt haben, wählen Sie dieses Kästchen an. Anschließend erweitert sich das Fenster (siehe Abbildung 12).
· Geben Sie die entsprechende Querung an, die Sie konfiguriert haben
· Benennen Sie die Querung und achten Sie darauf, in welcher Richtung die Querung erfasst wird
Sobald Sie die Felder wie in Abbildung 9 entsprechend der Definitionen aus
Tabelle 2 ausgefüllt haben, klicken Sie „Neue Strecke hinzufügen“, um die Eingabe zu bestätigen. Wiederholen Sie die Schritte zur Definition der Knotenarme für alle Strecken an dem Verkehrsknotenpunkt, die Sie im Datacenter auswerten möchten. Sobald alle Strecken aufgelistet sind, bestätigen Sie Ihre Eingabe mit „OK“. (siehe Abbildung 11).
Für jede Strecke werden automatische Fahrbeziehungen zu jeder weiteren Strecke (Abbieger, Geradeausfahrer) sowie in die eigene Strecke (Wender) generiert.
Im letzten Schritt der Konfiguration müssen Sie die Fahrbeziehungen definieren und den Fahrbeziehungen die entsprechenden Zonen-/Linien-IDs aus der Konfiguration im Control Center zuordnen.
Achtung!
Falls Sie mit mehreren BMAs an einem Knoten arbeiten, muss besonders darauf geachtet werden, dass eine Fahrbeziehung nicht mit IDs unterschiedlicher BMAs hinterlegt ist.
Definieren Sie die Fahrbeziehung, indem Sie Ihre Straße anwählen und auf den markierten Button „Ausgewählten Abbieger bearbeiten“ (siehe Abbildung 12) drücken, so dass sich die Benutzeroberfläche wie in Abbildung 13 öffnet. Ist das Feld „Ausgewählten Abbieger bearbeiten“ hellblau hinterlegt, wurde keine Fahrbeziehung ausgewählt. Die einzelnen Eckdaten der ausgewählten Fahrbeziehung sind in Tabelle 3 definiert und müssen entsprechend ihrer Definition konfiguriert werden.
Tabelle 3: Definition der Konfiguration einzelner Eckdaten eines Abbiegers
Der Name der Fahrbeziehung wird bei den automatisiert erstellten Fahrbeziehungen mit den Namen der Strecken und relativen Orientierung zueinander (Rechtsabbieger, Linksabbieger und Geradeaus) erzeugt.
Nach Bedarf können Sie in diesem Feld den Namen bearbeiten.
Von-Strecke
Nach-Strecke
„Von Strecke“ ist die Strecke, von der die Fahrbeziehung beginnt und die „Nach-Strecke“ beschreibt immer die Strecke, in der die Fahrbeziehung endet.
Bei den automatisiert generierten Fahrbeziehungen sind entsprechend der Fahrbeziehung die „Von-Strecke“ und die „Nach-Strecke“ bereits definiert, so dass diese nicht geändert werden müssen, wenn bereits eine automatisch generierte Fahrbeziehung konfiguriert wird.
Wenn eine eigene Fahrbeziehung generiert wird, müssen entsprechend der gewünschten Beziehung die Von-Strecke und die Nach-Strecke selbst ausgewählt werden.
Wählen Sie zwischen den Eventtypen aus, mit dem Sie die Fahrbeziehung erhoben haben.
Falls bei der Konfiguration des BMAs eine Countingline (CL) statt einer OriginDestination zur Bestimmung der Fahrbeziehung verwendet wurde, muss hier die Countingline ausgewählt werden. Anschließend wird die UUID der Countingline mit der dementsprechenden Richtung (in, out) ausgewählt.
Im Auswahlmenü der Von-Zone sind alle Zonen-UUIDs der ausgewählten Kamera(s) hinterlegt, auch wenn die Zählungen bereits abgeschlossen sind. Treffen Sie Ihre passende Auswahl der Eingangszone zur Von-Zone der jeweiligen Fahrbeziehung.
Da ein Name für eine Zone mehrfach vergeben werden kann, ist es zu empfehlen, dass bei der Konfiguration die UUID der ausgewählten Zone mit der Zone im Control Center verglichen wird, da die UUID eindeutig ist.
Entsprechend der Von-Zone können Sie hier die passende UUID der Nach-Zone festlegen, von der die Fahrbeziehung aus endet.
Speichern Sie die Eingabe mit dem Button „Speichern“ unten rechts ab.
Hinweis!
Sofern nur ein BMA verwendet wurde und die Von- bzw. Nach-Zone jeweils gleichbleibend ist, muss eine Von- bzw. Nach-Zone immer nur einmal in einer Fahrbeziehung definiert werden. Der Rest wird automatisch ergänzt.
Achtung!
Die automatische Ergänzung erfolgt auch, wenn mehrere BMAs verwendet wurden. In dem Fall müssen die Fahrbeziehungen im Nachhinein angepasst werden. Die Fahrbeziehungen müssen am Ende unbedingt überprüft werden.
Am Ende müssen nochmal alle Strecken, Winkel und Streckenzuordnungen zu den UUIDs überprüft werden.
Sofern es pro Knotenarm eine eindeutige Zonenzuweisung gibt, achten Sie darauf, dass bei Eingangsabbieger alle „EingAbb-UUID“ identisch sind. Das gleiche gilt fürAusgangsabbieger. Auch hier sollten bei eindeutiger Zuordnung die „AusgAbb-UUID“ identisch sein (vgl. Abbildung 14).
Hinweis!
Für die Kontrolle des konfigurierten Knotenpunktes empfiehlt es sich, parallel im Datacenter den Knotenstromplan anzusehen. Wenn der Knotenstromplan bereits unplausible Werte widerspiegelt oder die Verkehrsverteilung untypisch ist, sollte die Konfiguration noch einmal überprüft werden.
Um eine bestehende Fahrbeziehung zu löschen, muss die Strecke ausgewählt werden, von der die zu löschende Fahrbeziehung ausgeht. Nun kann die nicht benötigte Fahrbeziehung ausgewählt werden und mittels des roten Buttons „Ausgewählte Abbieger löschen“ gelöscht werden.
Um eine fehlende Fahrbeziehung hinzuzufügen, muss die Ausgangsstrecke ausgewählt werden und mittels des blauen Buttons „Neuen Abbieger hinzufügen“, so dass sich ein neues Fenster zur Konfiguration der Fahrbeziehung öffnet. Die Fahrbeziehung kann entsprechend der Beschreibung in Kapitel 2.5 definiert werden.
Hinweis!
Wenn eine neue Fahrbeziehung hinzugefügt wird, muss deren „Von-Strecke“ und deren „Nach-Strecke“ selbst definiert werden.
Tabelle 3: Definition der Konfiguration einzelner Eckdaten eines Abbiegers
Name
Der Name der Fahrbeziehung wird bei den automatisiert erstellten Fahrbeziehungen mit den Namen der Strecken und relativen Orientierung zueinander (Rechtsabbieger, Linksabbieger und Geradeaus) erzeugt.
Nach Bedarf können Sie in diesem Feld den Namen bearbeiten.
Von-Strecke
Nach-Strecke
„Von Strecke“ ist die Strecke, von der die Fahrbeziehung beginnt und die „Nach-Strecke“ beschreibt immer die Strecke, in der die Fahrbeziehung endet.
Bei den automatisiert generierten Fahrbeziehungen sind entsprechend der Fahrbeziehung die „Von-Strecke“ und die „Nach-Strecke“ bereits definiert, so dass diese nicht geändert werden müssen, wenn bereits eine automatisch generierte Fahrbeziehung konfiguriert wird.
Wenn eine eigene Fahrbeziehung generiert wird, müssen entsprechend der gewünschten Beziehung die Von-Strecke und die Nach-Strecke selbst ausgewählt werden.
Eventtyp
Wählen Sie zwischen den Eventtypen aus, mit dem Sie die Fahrbeziehung erhoben haben.
Falls bei der Konfiguration des BMAs eine Countingline (CL) statt einer OriginDestination zur Bestimmung der Fahrbeziehung verwendet wurde, muss hier die Countingline ausgewählt werden. Anschließend wird die UUID der Countingline mit der dementsprechenden Richtung (in, out) ausgewählt.
Von-Zone UUID
Im Auswahlmenü der Von-Zone sind alle Zonen-UUIDs der ausgewählten Kamera(s) hinterlegt, auch wenn die Zählungen bereits abgeschlossen sind. Treffen Sie Ihre passende Auswahl der Eingangszone zur Von-Zone der jeweiligen Fahrbeziehung.
Da ein Name für eine Zone mehrfach vergeben werden kann, ist es zu empfehlen, dass bei der Konfiguration die UUID der ausgewählten Zone mit der Zone im Control Center verglichen wird, da die UUID eindeutig ist.
Nach-Zone UUID
Entsprechend der Von-Zone können Sie hier die passende UUID der Nach-Zone festlegen, von der die Fahrbeziehung aus endet.
Speichern Sie die Eingabe mit dem Button „Speichern“ unten rechts ab.
Hinweis!
Sofern nur ein BMA verwendet wurde und die Von- bzw. Nach-Zone jeweils gleichbleibend ist, muss eine Von- bzw. Nach-Zone immer nur einmal in einer Fahrbeziehung definiert werden. Der Rest wird automatisch ergänzt.
Achtung!
Die automatische Ergänzung erfolgt auch, wenn mehrere BMAs verwendet wurden. In dem Fall müssen die Fahrbeziehungen im Nachhinein angepasst werden. Die Fahrbeziehungen müssen am Ende unbedingt überprüft werden.
Download für unsere Data Center API
Die BERNARD Technologies Datacenter API bietet umfassende Möglichkeiten zur Abfrage von Verkehrsdaten für sowohl ruhenden als auch fließenden Verkehr. Diese RESTful API ermöglicht es Entwicklern, auf einfache Weise auf Metadaten zuzugreifen, Verkehrsdaten zu erfassen und aggregierte Statistiken abzurufen.
Für den Zugriff auf die API ist eine Authentifizierung mit einem Bearer Token erforderlich. Bitte fügen Sie Ihrem Anforderungsheader einen Bearer Token hinzu, um sich zu authentifizieren.
Für detaillierte Informationen zu den Parametern und Rückgabewerten der einzelnen Endpunkte lesen Sie bitte die entsprechende API-Dokumentation.
Hinweis!
Die Fahrtbeginn-Richtung ist definiert durch die Counting Line im Control Center.
Ist eine angelegt, können anschließend die Daten ausgewertet werden. Wählen Sie den entsprechenden Tenant aus, dem Ihre Erhebung zugewiesen wurde. Um die gesuchte Erhebung leichter zu finden, gibt es die Möglichkeit die Erhebungen nach dem Namen, dem Erhebungszeitraum (Start- und Enddatum) und dem ausgewählten Kartenausschnitt zu filtern.
Bei Auswahl einer Beziehung zwischen zwei Knoten wird Verkehrsaufteilung, Reisezeit und die Kennzeichenländer bzw. je nach auch die zugehörigen Regionen aufgeschlüsselt.
Des weiteren gibt es die Möglichkeit die Daten über eine abzugreifen.
Im Rahmen der Querschnittszählung werden diverse wie PKWs und LKWs erfasst, die während eines festgelegten Zeitraums einen definierten Straßenabschnitt, den sogenannten Zählquerschnitt, passieren.
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Auf der Webseite können Sie sich mit Ihrem Kundenlogin anmelden. Sollten Sie Probleme bei der Anmeldung haben oder Ihr Passwort vergessen haben, kann Ihnen der weiterhelfen. Nach der erfolgreichen Anmeldung erscheint die Benutzeroberfläche aus Abbildung 1.
Name
Hinweis!
Datum
Ort der Erhebung
Zeitzone
Verkehrsarten
Name
Winkel
Richtung
Querung
Name
Eventtyp
Von-Zone UUID
Nach-Zone UUID
Bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an unser